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Gesunder Schlaf: Welche Bettdecke ist am besten geeignet?

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Von: Laura Knops

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Ein Kind liegt im Bett (Symbolbild).
Daunen, Synthetik oder Naturfasern: Die Wahl der richtigen Bettdecke ist für einen gesunden Schlaf entscheidend (Symbolbild). © IMAGO / YAY Images

Die Wahl der richtigen Bettdecke ist für einen erholsamen Schlaf sehr wichtig. Neben dem Material spielt auch die Größe der Decke eine wichtige Rolle.

Hamburg – Synthetik, Naturfasern oder Daunen? Die Wahl der richtigen Bettdecke ist nicht einfach. Denn nicht jede Decke ist auch für jeden Menschen geeignet. Wer unter einer Allergie leidet, sollte besonders auf das Material der Decke achten, da dieses Auswirkungen auf die Allergie-Symptome haben kann. Doch neben der Füllung spielt auch die Größe der Bettdecke eine entscheidende Rolle, um erholsam schlafen zu können. Worauf Verbraucher beim Kauf achten sollten, erfahren Sie hier.

Gesunder Schlaf: Welche Bettdecke für wen geeignet ist

Die passende Bettdecke ist für eine gute Nachtruhe unerlässlich. Denn das Zudecken gibt nicht nur ein Gefühl von Geborgenheit, sondern hält den Körper auch warm. Eine zu kurze Decke kann jedoch schnell den Schlaf rauben. Denn kalte Füße wegen einer zu kurzen Bettdecke will keiner.

Die Länge der Bettdecke sollte mindestens 30 Zentimeter länger sein als man selbst. Zwei-Meter-Standard-Größen sind daher für große Menschen nur schlecht geeignet. Allgemein gilt: Ein Mann, der größer als 1,90 Meter ist, sollte mindestens zu einer 2,20 Meter langen Bettdecke greifen.

Gesunder Schlaf: Diese Bettdecken halten wohlig warm

Um nachts nicht zu frieren, muss eine Bettdecke die Wärme des Körpers gut halten. Eine Temperatur von etwa 32 Grad gilt als ideal. Allzu dicht darf die Bettdecke jedoch auch nicht sein, sonst wird es schnell zu warm. Das ist nicht nur unangenehm, sondern beeinträchtigt auch die Schlafqualität.

Jede Nacht verliert der Körper etwa 500 Milliliter Wasser über die Haut. Damit es unter der Decke nicht feucht und ungemütlich wird, sollte eine Bettdecke die entstehende Feuchtigkeit einfach aufnehmen und nach draußen transportieren.

Gesunder Schlaf: Daune, Naturfaser oder Synthetik?

Bei der Wahl des richtigen Materials gilt es daher ein paar grundsätzliche Dinge zu beachten. Während Daunendecken besonders warm und leicht sind, gelten synthetische Materialien besonders pflegeleicht. Naturhaar- und Pflanzenfasern nehmen dagegen viel Feuchtigkeit auf und wirken klimatisierend.

Besonders für Hausstauballergiker und Asthmatiker bietet sich eine Synthetik-Decke aus Polyester oder einem ähnlichen Material an. Diese nehmen zwar nur wenig Feuchtigkeit auf, Betroffene können die Decken jedoch regelmäßig waschen, wie merkur.de berichtet. Welche Decken besonders pflegeleicht sind, hat das Verbrauchermagazin Öko-Test untersucht.

Gesunder Schlaf: Daunen-Bettdecken

Daunen halten auch im Winter warm und sind dabei besonders leicht. Wer viel schwitzt, sollte jedoch lieber nicht zu einer Daunendecke greifen, denn wärmeempfindliche Menschen vertagen die Hitze meist nur schlecht.

Doch Daune ist nicht gleich Daune, wie die Verbraucherzentrale berichtet: Während günstige Decken meist aus einer Mischung von Daunen und Federn bestehen, ist der Daunenanteil bei teuren Produkten meist deutlich höher. Verbraucher sollten zudem darauf achten, dass es sich bei der Federfüllung nicht um einen Lebend-Rupf handelt. Dieser ist sehr schmerzhaft für die Tiere.

Gesunder Schlaf: Pflanzenfasern- und Naturhaar-Bettdecken

Decken mit Naturhaar- oder Pflanzenfaser-Füllung werden aus pflanzlichen Materialien wie Hanf, Baumwolle, Leinen oder Wolle befüllt. Bei Naturfaser-Füllungen handelt es sich in der Regel um Schafwolle, Kaschmir oder Kamelhaare. Das macht sie schwerer als Daunendecken, sie sind dafür jedoch auch deutlich tierfreundlicher. Ein weiterer Vorteil: Naturhaar-Bettdecken nehmen die Feuchtigkeit des Körpers schneller auf und geben sie tagsüber leichter wieder ab. *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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