Joggen im Herbst und Winter: Das sollten Sie bei der Kleiderwahl beachten
Regen und Lust auf Laufen? Mit der richtigen Ausrüstung kommen Sie beim Joggen nicht nur trocken, sondern auch gesund durch die kalte Jahreszeit.
München – Wird es draußen kalt und ungemütlich, verzichten manche Menschen auf regelmäßige Bewegung an der frischen Luft. Doch wer gerne an der frischen Luft joggt, muss auch im Herbst und Winter nicht auf regelmäßige Bewegung verzichten. Mit der richtigen Kleidung können Jogger auch in den kalten Monaten ihr Workout draußen fortsetzen. Doch welche Laufbekleidung ist bei Regen oder Minusgraden wirklich notwendig? Was Sportler und Sportlerinnen im Herbst und Winter bei der Kleiderwahl beachten sollten und wie sie sich am besten auf die kalte Jahreszeit vorbereiten, erfahren Sie hier.
Joggen im Herbst und Winter: Das sollten Sie beim Laufen bei der Kleiderwahl beachten
Gerade für Anfänger ist der Herbst die perfekte Jahreszeit, um mit dem Laufen zu beginnen. Denn wer sich regelmäßig bewegt, statt faul auf der Couch zu liegen, tut seiner Gesundheit einen großen Gefallen*. Läufer bleiben zudem nicht nur körperlich fit, auch die Psyche profitiert von der Zeit an der frischen Luft.

Gerade im Herbst und Winter kommt es dabei allerdings auf die Wahl der richtigen Laufkleidung an. Während viele Menschen jetzt ihr Workout nach drinnen verlegen, machen anderen auch kältere Temperaturen und Regen nicht zu schaffen. Entscheidend dafür ist vor allem eine gute Ausstattung.
Noch mehr spannende Gesundheits-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.
Laufen und Joggen im Herbst und Winter: Bloß nicht zu warm!
Anders als im Sommer muss die Sportbekleidung bei kalten Temperaturen und Regen deutlich funktionaler sein. So sollten Läufer zu atmungsaktiven und wasserabweisenden Materialien greifen. Doch Vorsicht: Während warme Kleidung beim Spazierengehen die richtige Wahl ist, sollten Sportler beim Joggen eher weniger tragen. Denn wer zu warme Funktionskleidung trägt, läuft schnell Gefahr zu schwitzen und sich zu erkälten.
Verschiedene Kleidungsschichten helfen auch bei schwankenden Wetterverhältnissen dabei, immer passend angezogen zu sein. Beim Zwiebelprinzip kann die Luft zwischen den Schichten die Körperwärme besser speichern. Ein Laufunterhemd, das eng am Körper anliegt, eine dünne wärmende Zwischenschicht und darüber eine wind- und wasserabweisende, dichte Jacke, sind dabei je nach Temperatur die richtige Wahl. Diese Basisausrüstung lässt sich zudem beliebig ergänzen.
Joggen im Herbst und Winter: Richtig angezogen mit dem Zwiebelprinzip
Bei der Laufkleidung für den Winter sollten Sie jedoch nur auf die richtige Kombination achten – auch Materialien und Passform sind enorm wichtig. Der Zwiebellook hält Läufer bestmöglich warm und ist dennoch atmungsaktiv. Darauf kommt es bei den einzelnen Schichten an:
- Laufoberteile: Enganliegende Funktionsunterwäsche aus Merinowolle oder Kunstfaser regulieren die Feuchtigkeit und verhindern übermäßiges Schwitzen. Bei kälteren Temperaturen wärmt darüber ein Longsleeve. Eine wind- und wasserabweisende Laufjacke schützt zudem vor Regen und Kälte.
- Laufhose: Wer schnell friert, sollte eine Thermolaufhose wählen. Funktionsstoffe wie Softshell halten Muskeln und Gelenke warm und beugen so Verletzungen vor.
- Laufmütze und -handschuhe: Da wir über den Kopf die meiste Wärme verlieren sollten Läufer beim Joggen im Herbst und Winter ein Stirnband oder eine leichte, atmungsaktive Mütze aus Mikrofaser oder Merinowolle tragen. Handschuhe verhindern, dass die Hände während des Sports auskühlen.
- Laufschuhe: Spezielle Laufschuhe sind im Winter zwar nicht notwendig, Läufer sollten allerdings auf ausreichend Grip und eine gute Isolierung achten.
Im Winter sollten Sportler zudem auf eine gute Sichtbarkeit achtgeben, um auch in der Dunkelheit noch sicher unterwegs zu sein. Helle Kleidung mit reflektierenden Elementen, Neonfarben, Leuchtbänder und eine Stirnlampe tragen im Dunklen zur Sicherheit bei. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.