Abnehmen: Drei Morgenroutinen, auf die Sie besser verzichten
Wer Kilos verlieren möchte und schon am Morgen falsch in den Tag startet, mindert den Abnehmerfolg. Achten Sie daher auf Ihre Gewohnheiten.
Viele Menschen beginnen ihren Tag mit einer festen Morgenroutine. Andere wiederum geben sich nach dem Aufwachen ihren Gewohnheiten hin, obwohl diese ihnen sogar manchmal schaden. Nämlich dann, wenn es um das Abnehmen geht. Wer ein paar Pfunde verlieren möchte, für den kann der Start in den Tag das A und O auf dem Weg zu seinem Wunschgewicht sein.
Abnehmen: 3 Morgenroutinen, auf die Sie besser verzichten sollten

Eine gesunde und ausgewogene Ernährung und genügend Sport sind die beiden Komponenten, mit denen das Abnehmen normalerweise funktioniert. Zeigt die Waage trotz aller Bemühungen keine Erfolge an, dann sollte man einmal seine Gewohnheiten hinterfragen, wie hna.de berichtet. Folgende drei Morgenroutinen könnten ein Hindernis auf Ihrem Weg sein.
Schlechte Morgenroutine 1: Null-Diät statt Frühstück
Das Frühstück einfach auslassen und sich morgens auf eine „Null-Diät“ zu setzen, ist keine gute Idee. Experten raten sogar beim Intervallfasten, bei dem beispielsweise auf eine Mahlzeit verzichtet und 16 Stunden lang gefastet wird, lieber das Abendessen anstelle des Frühstücks ausfallen zu lassen. Wer zu wenig isst, riskiert außerdem einen Mangel an Nährstoffen. Die Folge davon können Konzentrationsprobleme, Kopfschmerzen oder Müdigkeit sein. Hungern führt zudem dazu, dass der Körper anstatt Fett, Muskeln und Wasser verliert. Anschließend kann es zum bekannten Jojo-Effekt kommen.
Noch mehr spannende Gesundheitsthemen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können.
Schlechte Morgenroutine 2: Unausgewogenes Frühstück
Wer abnehmen möchte, sollte sich morgens genug Zeit für ein gesundes und ausgewogenes Frühstück nehmen. Kaffee to go und eine Semmel vom Bäcker, die in Eile im Bus oder U-Bahn verschlungen wird, sollten der Vergangenheit angehören. Denn nur mit dem richtigen Frühstück startet man gut in den Tag. Laut der Apotheken Umschau sollte das Frühstück gesund und ausgewogen sein. Ideal ist es, wenn es ein Getränk (z.B. Tee oder Kaffee), eine Kohlenhydrat-Quelle (z.B. Haferflocken), eine Protein-Quelle (z.B. Joghurt oder Quark) sowie Vitamine in Form von Obst beinhaltet. Auch der Zeitpunkt des Frühstücks spielt eine wichtige Rolle, denn es sollte in den ersten beiden Stunden nach dem Aufstehen gegessen werden. Zudem hilft ein ausgewogenes Frühstück dabei, späteren Heißhungerattacken vorzubeugen.
Schlechte Morgenroutine 3: Mit zu wenig Schlaf in den Tag starten
Morgens schon müde? Schlafprobleme und zu wenig Schlaf können auf dem Weg zum Wunschgewicht hinderlich sein. Laut einer Studie des Robert-Koch-Instituts (RKI) haben 20 Prozent der Deutschen Schwierigkeiten mit dem Schlafen. Der Körper schüttet bei Schlafmangel das Stresshormon Cortisol aus. Das wiederum führt dazu, dass der Appetit angeregt wird – im Gegensatz dazu kann Gurkenwasser beispielsweise das Hungergefühl dämpfen – und Heißhungerattacken entstehen. Wer genug schläft, kann den Schlaf hingegen sogar zum Abnehmen nutzen. Im Schlaf senkt sich der Blutzuckerspiegel nämlich, wodurch weniger Insulin ausgeschüttet wird. Dies kann dabei helfen, dass die Pfunde letztendlich purzeln.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.