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Abnehmen klappt nicht? Vier Anzeichen, dass Ihr Stoffwechsel gestört ist

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Von: Judith Braun

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Gerät Ihr Abnehmvorhaben plötzlich ins Stocken, kann dies an Ihrem Stoffwechsel liegen. Arbeitet er ineffizient, klappt das Abnehmen meist nicht mehr.

Ein effizient arbeitender Stoffwechsel kann Abnehmwilligen dabei helfen, ein paar Kilos zu verlieren. Denn funktioniert Ihr Stoffwechsel gut, dann regt er die Fettverbrennung an und bildet eine ideale Grundlage zum Abnehmen. Klappt es trotz eiserner Disziplin und Willenskraft also einmal nicht mit der Gewichtsreduktion, kann dies an Ihrem Stoffwechsel liegen. Dabei gibt es mehrere Anzeichen, die darauf hinweisen, dass er gestört ist.

Abnehmen klappt nicht? Gestörter Stoffwechsel kann schuld sein – vier Anzeichen

Maßband um Körper
Es gibt verschiedene Gründe, warum das Abnehmen manchmal nicht funktionieren will. Oft liegt es an einem gestörten Stoffwechsel, der sich an bestimmten Signalen erkennen lässt. © Westend61/IMAGO

Arbeitet ein Stoffwechsel ineffizient, kann dies entweder genetisch bedingt oder eine Auswirkung von Diäten und einem Nährstoffmangel sein. Auch zu viel Stress, Schlafmangel, fehlende Erhohlung und einseitige Bewegung oder Ernährung können sich negativ auf den Stoffwechsel auswirken. Da der Körper die Kalorien weniger gut verwertet, ist ein ineffizienter oder langsamer Stoffwechsel eher hinderlich beim Abnehmen. Zudem verfügt der Organismus über weniger Energie für wichtige Funktionen im Körper. Dazu zählt zum Beispiel das Immunsystem, kognitive Leistungen, Kraft, Ausdauer und Regeneration. Folgende Symptome können ein Warnzeichen dafür sein, dass Ihr Stoffwechsel nicht richtig arbeitet.

Gestörter Stoffwechsel – 1. Anzeichen: Betroffene sind ständig müde

Ein klassisches Zeichen für einen gestörten Stoffwechsel ist das Gefühl andauernder Müdigkeit. Betroffene wachen bereits müde und gerädert auf. Dieser Zustand hält dann meist den ganzen Tag über an. Um den Stoffwechsel in diesem Fall wieder anzukurbeln, hilft ein Spaziergang an der frischen Luft oder eine kurze Yoga-Einheit. Bewegung und Sport unterstützen zudem nicht nur den Stoffwechsel und damit das Abnehmen, sondern sorgen in der Regel auch für einen gesünderen Schlaf.

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Gestörter Stoffwechsel – 2. Anzeichen: Trockene Haut

Wenn die Haut nicht nur in den Wintermonaten – wegen der kalten Luft draußen und der warmen Heizungsluft drinnen – trocken ist, dann kann trockene Haut auch ein Signal für einen gestörten Stoffwechsel sein. Sollte Ihr Abnehmvorhaben also ins Stocken geraten sein und sich Ihre Haut rau und spröde anfühlen, dann achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Denn auch genügend Wasser trinken (etwa zwei Liter am Tag) kann den Stoffwechsel wieder aktivieren. Nebenbei wird die Haut wieder mit mehr Feuchtigkeit versorgt.

Gestörter Stoffwechsel – 3. Anzeichen: Frieren und ständig Kälte verspüren

Manche Menschen ist ständig kalt, selbst wenn die Temperaturen draußen wieder steigen. Kalte Füße können dabei ein Hinweis auf eine Schilddrüsenerkrankung sein. Sind die Hände und Füße immerzu eiskalt, kann dies jedoch auch an einem gestörten Stoffwechsel liegen. Der Organismus läuft dabei sozusagen auf Sparflamme und die Wärmeproduktion zählt dann nicht zu seinen obersten Prioritäten unter den überlebenswichtigen Vorgängen. Um die Durchblutung anzuregen, hilft Bewegung. Auch hier kann ein Spaziergang den Stoffwechsel wieder in Schwung bringen und dadurch eine Gewichtsabnahme fördern. Eine Runde Joggen oder anderer Ausdauersport sorgen ebenfalls dafür, dass einem wieder wärmer wird.

Gestörter Stoffwechsel – 4. Anzeichen: Haarausfall

Zwar kann Haarausfall auch bei manchen Menschen genetisch bedingt sein: Wenn die Haare ausfallen, dann kann dies jedoch auch ein Hinweis auf einen ineffizienten Stoffwechsel sein. Läuft der Körper nämlich auf Sparflamme, werden Kopfhaut und Haare schlechter versorgt, wodurch sie brüchiger werden und auch ausfallen können.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

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