Am Bauch abnehmen: 4 Tipps, wie Sie gefährliches Fett reduzieren können
Viszerales Fett am Bauch kann der Gesundheit schaden. Daher ist es wichtig, dem entgegenzusteuern und für einen flachen Bauch zu sorgen.
In Deutschland leidet über die Hälfte der Erwachsenen unter Übergewicht. Auf Dauer kann dieser Zustand der Gesundheit schaden. Dabei spielt gerade die Körpermitte eine wichtige Rolle: Denn das sogenannte viszerale Fett im Bauchraum gilt als gefährlich – wobei der Bauchumfang hierbei ein wichtiger Indikator ist. Auch schlanke Menschen können davon betroffen sein und möglicherweise zu viel inneres Bauchfett, das von außen nicht wahrnehmbar, in sich tragen. Wenn Sie unter Bauchspeck leiden, können Ihnen jedoch einfach Maßnahmen beim Abnehmen und für einen flachen Bauch helfen.
Bauchfett abnehmen: Vier Tipps können zu einem flachen Bauch führen

Auch wenn sowohl die Gene als auch das Alter eine Rolle dabei spielen, ob ein Mensch Bauchfett ansetzt, so liegt die Hauptursache dennoch in einem ungesunden Lebensstil. Eine unausgewogene Ernährung und zu wenig Bewegung können die Entwicklung von Bauchfett begünstigen. Gleichzeitig kann man es jedoch auch wieder loswerden, indem man ein paar einfache Tipps in seinem Alltag beherzigt.
Bauchfett abnehmen – Tipp 1: Setzen Sie entzündungshemmende Lebensmittel
Da eine ungesunde Ernährungsweise die Hauptursache für Bauchfett darstellt, gilt es, zuallererst an dieser Stellschraube zu drehen und die Ernährungsweise umzustellen oder anzupassen. Sezten Sie daher auf eine ausgewogene, gesunde und ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse und Obst. Es empfiehlt sich außerdem, Zucker und Salz zu reduzieren und dafür mehr antioxidative Lebensmittel zu verzehren. Daher sollten beispielsweise Spinat, Paprika, schwarze Johannisbeeren, Nüsse, Leinsamen und hochwertige Öle wie zum Beispiel Rapsöl regelmäßig auf Ihrem Speiseplan stehen.
Bauchfett abnehmen – Tipp 2: Ernähren Sie sich ausgewogen
Neben den entzündungshemmenden Lebensmitteln spielt auch allgemein eine ausgewogene Ernährung eine wichtige Rolle im Kampf gegen das überschüssige Bauchfett. Um dauerhaft abzunehmen und einen flachen Bauch zu erhalten, ist eine langfristige Ernährungsumstellung der bessere Weg als kurzfristige Diäten. Greifen Sie daher zu hochwertigen Eiweißen wie etwa Geflügelfleisch, Eier, Fisch und Hülsenfrüchte. Zudem können Sie ungesättigte Fettsäuren durch Nüsse, Samen, Avocados oder Olivenöl aufnehmen.
Halten Sie sich außerdem an kohlenhydratarme Salat- und Gemüsesorten wie Brokkoli, Feldsalat und Blumenkohl. Essen Sie vollkornhaltige Produkte und verzichten Sie auf Weißmehl. Vermeiden Sie gleichzeitig Lebensmittel mit Zuckerzusatz und reduzieren Sie die Kohlenhydratezufuhr, falls Sie keinen Sport treiben. Stattdessen können Sie mehr Ballasstoffe aufnehmen, die Ihre Darmfunktion verbessern und so ebenfalls die Fettverbrennung ankurbeln.
Bauchfett abnehmen – Tipp 3: Integrieren Sie Bewegung in Ihren Alltag
Neben einer gesunden Ernährungsweise ist ausreichend Bewegung ein wichtiger Faktor, um Bauchfett zu verlieren. Sie hilft auch insgesamt beim Abnehmen. Daher sollten Sie kleine oder große Bewegungseinheiten in Ihren Alltag integrieren: Nehmen Sie beispielsweise die Treppe anstelle des Aufzugs oder fahren Sie mit dem Rad zur Arbeit. Bereits kleine Veränderungen können hier einen Unterschied machen und zu einem flachen Bauch verhelfen. Zudem sollten Sie Kraft- und Ausdauertraining kombinieren, um das viszerale Fett im Bauchraum loszuwerden. Denn eine kräftige Muskulatur verbraucht bereits Energie und unterstützt automatisch die Reduktion des Bauchspecks.
Bauchfett abnehmen – Tipp 4: Reduzieren Sie Stress, um Bauchspeck zu verlieren
Dauerhafter Stress führt zu hohen Werten des Stresshormons Cortisol. Dies kann sich wiederum negativ auf den Fettstoffwechsel auswirken, insbesondere wenn Sie wenig oder nur unregelmäßig Sport treiben. Mit einigen Tipps kann es jedoch gelingen, den Alltagsstress zu mininieren. Nehme Sie dafür beispielsweise ein paar mal am Tag bewusst tiefe Atemzüge, um das zentrale Nervensystem zu beruhigen. Auch Mediation kann helfen, um den Körper bewusster wahrzuehmen und ungesunde Essgewohnheiten aufzudecken. Dafür reichen schon fünf bis zehn Minuten täglich aus. Außerdem ist auch ein gesunder Schlaf wichtig, da er sich positiv auf den Stoffwechsel auswirkt und die Fettverbrennung auch am Bauch fördert. Permanenter Schlafmangel führt hingegen zu einem höheren Stresspegel und Cortisolwert.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.