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Abnehmen nach Stoffwechseltyp: Drei Typen gibt es, zu welchem gehören Sie?

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Von: Laura Knops

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Salat oder Nudeln? Während die einen Kohlenhydrate ohne weiteres verbrennen, sollten andere lieber darauf verzichten. Tatsächlich kann eine individuelle Ernährung beim Abnehmen helfen.

Egal ob Ketogene-Ernährung, Low Carb oder Blutgruppendiät: Wer abnehmen möchte, hat häufig schon verschiedene Diäten ausprobiert – und das meist ohne langfristigen Erfolg. Crash-Diäten sind nicht nur ungesund, sondern haben häufig einen Jo-Jo-Effekt zur Folge. Doch bei vielen wollen die lästigen Pfunde auch trotz regelmäßigem Training und Ernährungseinschränkungen nicht schwinden. Um gesund und langfristig Gewicht zu verlieren, könnte daher eine Analyse des Stoffwechsels helfen. Der Stoffwechseltyp gibt laut Ernährungswissenschaftlern wichtige Hinweise für eine optimale und individuelle Ernährung.

Gesund Abnehmen: Diese drei Stoffwechseltypen gibt es

Jeder Mensch verwertet bestimmte Lebensmittel auf andere Weise. In den meisten Fällen bewirken Diäten daher lediglich eine Reduktion des Stoffwechsels, nicht aber eine dauerhafte Gewichtsabnahme. Wer immer wieder neue Diäten ausprobiert und trotzdem nicht abnimmt, ignoriert daher möglicherweise seinen Stoffwechseltyp. Dieser ist dafür verantwortlich, wie wir Nahrungsmittel verarbeiten. Abhängig vom Stoffwechseltyp profitiert jeder Körper aber auch von einer anderen Sportart.

Es ist eine Waage und ein Maßband zu sehen (Symbolbild).
Wer langfristig abnehmen möchte, muss seine Ernährung umstellen. Eine Stoffwechsel-Analyse kann dabei helfen. © Panthermedia / Imago

Die Theorie der drei Stoffwechseltypen stammt von der Ernährungswissenschaftlerin Margit Fensl. Gemeinsam mit den Autoren Peter-Arthur Straubinge und Nathalie Karré erklärt sie in ihrem kürzlich erschienenen Buch „Der Jungbrunnen-Effekt“, was genau dahinter steckt. Jeder Mensch lässt sich demnach in eine der folgenden Kategorien einordnen:

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Ernährung: Darum sollten Sie Ihren Stoffwechsel-Typen kennen

Jeder Körper entspricht einem bestimmten Stoffwechsel-Typ. Die Ernährung hat einen entscheidenden Einfluss auf Gesundheit und Psyche. Es hat daher zahlreiche Vorteile, den eigenen Typen zu kennen und sich dementsprechend zu ernähren. Um herauszufinden, zu welcher Gruppe man gehört, empfiehlt die Expertin Margit Fensl, etwa zwei Wochen lang seine Ernährung mithilfe eines täglichen Protokolls zu beobachten. So kann man feststellen, wie der Körper auf bestimmte Lebensmittel reagiert.

Fühlen Sie sich nach dem Teller Nudeln eher schlapp oder leistungsfähig? Wie schnell sind Sie nach einer Mahlzeit wieder hungrig? Neben der Art und Menge der gegessenen Nahrungsmittel sollte dabei auch festgehalten werden, wie man sich nach der Mahlzeit fühlt. So kann man die Auswahl der bevorzugten Lebensmittel langfristig anpassen.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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