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Erziehung: Eltern sollten Emotionen von Kindern nicht bestrafen

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Von: Anna Katharina Küsters

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Bei der Erziehung von Kindern scheiden sich die Geister. Bei ein paar Basics sind sich Psychologen aber einig. Wer einfühlsam ist, macht wenig falsch.

Berlin – Bevor das Baby überhaupt auf der Welt ist, wälzen werdende Eltern meist schon den ein oder anderen Erziehungsratgeber. Die gibt es mittlerweile wie Sand am Meer, welcher nun die richtigen Tipps gibt und welcher nicht, bleibt der eigenen Bewertung überlassen. Doch so unterschiedlich Erziehungsratschläge auch sein können, auf ein paar grundlegende Tipps können sich die meisten wohl festlegen.

Erziehung: Eltern sollten Emotionen von Kindern nicht bestrafen

Bei der Kindererziehung müssen Eltern ein paar Regeln beachten.
Bei der Kindererziehung müssen Eltern ein paar Regeln beachten. (Symbolbild) © Maskot/Imago

Mittlerweile ist es nicht immer zwangsläufig so, dass werdende Eltern in der Nähe der eigenen Eltern wohnen. Häufig sind die Lebensmittelpunkte weit auseinander und kommt ein Baby auf die Welt, müssen sich die Eltern vorerst alleine mit der Erziehung auseinandersetzen. Welcher dabei der richtige Weg ist, schreibt niemand vor.

Wichtig ist vor allem, dass Eltern auf ihr Bauchgefühl hören, sich dem Kind zuwenden und bei Problemen und Auseinandersetzungen versuchen, mit dem Kind gemeinsam eine Lösung zu finden. Auch wenn das manchmal schwerfällt und Wut und Erschöpfung ebenfalls zum Alltag des Familienlebens dazugehören. Wer sich etwas Unterstützung bei der Erziehung seiner Kinder holen möchte, der kann zum Beispiel an Kursen des Deutschen Kinderbundes teilnehmen, die die Kinder direkt einbeziehen.

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Erziehung: Fehler nicht weitergeben

In manchen Situationen wiederholen Eltern das, was sie von ihren Eltern gelernt haben. Dabei geben sie dann womöglich Dinge weiter, unter denen sie vielleicht schon selbst gelitten haben. Daher sollten Eltern in folgenden Momenten aufmerksam sein:

Dabei müssen Grenzen gar nichts Schlimmes sein, denn sie helfen dem Kind, sich im Leben zu orientieren. Zumindest, solange sie nachvollziehbar sind. Kinder in die eigenen Entscheidungen einzubeziehen, ist also ein besonders wichtiger Erziehungsschritt.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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