Echte Schlankmacher

Mit der Gurken-Diät gesund und effektiv abnehmen – Bis zu acht Kilo pro Woche sind möglich

  • Natalie Hull-Deichsel
    VonNatalie Hull-Deichsel
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Gurken zählen zu den Alleskönnern unter den Gemüsen. Sie lindern nicht nur die Beschwerden trockener Haut und Sonnenbrand, sondern regen die Verdauung an und helfen beim Abnehmen.

Zwar mag es Supermärkte geben, die bei Gurken vornehmlich auf deren Länge und Form achten, doch ist es letztlich für ihre gesunde Wirkung nicht ausschlaggebend. Ob krumm oder gerade, ob Salatgurken, Schmorgurken oder Einlegegurken. Das grüne Gemüse sollte regelmäßig auf den Speiseplan, da es den Körper mit wertvollen Nährstoffen versorgt. Gurken enthalten insbesondere Vitamin C, E sowie B-Vitamine und sind reich an Zink, Eisen, Kalzium, Magnesium, Kalium sowie Phosphor. Mit ihren nur ca. zwölf Kilokalorien pro 100 Gramm eignen sie sich auch besonders zum Abnehmen, denn sie sättigen sehr gut. Zudem wirken Gurken entwässernd und entgiftend, sodass auch die Leber bei bestehenden Erkrankungen wie Fettleber entlastet wird.

Abnehmen durch Gurken-Diät: Mahlzeiten ersetzen und bis zu 10 Kilo Gewicht verlieren

Gurke steckt voller Vitamine und wichtiger Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium und Magnesium. Sie fördert nicht nur die Hautgesundheit und hat eine entzündungshemmende Wirkung, sondern hilft auch gegen eine Fettleber oder beim Abnehmen.

Wenn Sie kurzfristig ein paar Kilo verlieren oder auch langfristig ihrem Körper etwas Gutes tun möchten, essen Sie regelmäßig Gurken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. empfiehlt generell, Lebensmittel mit niedriger Energiedichte zu essen, um Gewicht zu verlieren. Es hat sich gezeigt, dass der Verzehr von Lebensmitteln mit hoher Energiedichte, beispielsweise Kartoffelchips, Gebäck, zuckerhaltiges Essen und Wurst, zu einer höheren Energiezufuhr führt. Lebensmittel mit niedriger Energiedichte, wie Gemüse, Obst sowie Vollkornprodukte hingegen, haben eine wesentlich niedrigere Energiezufuhr zur Folge. Der Verzehr von gewohnten Portionsgrößen – von Lebensmitteln mit geringerem Energiegehalt − kann nachhaltig helfen, das Körpergewicht zu verringern und sogar zu halten. Gurken zählen zu dem Gemüse mit einer ausgesprochen niedrigen Energiedichte.

Sieben Getränke helfen beim Abnehmen: Bis zu vier Kilo Körpergewicht verlieren

Zwei Gläser mit grünem Smoothie.
Wie wäre es denn mit einem selbstgemachten, grünen Smoothie zum Abnehmen? Der Diät-Shake ersetzt eine ganze Mahlzeit und schmeckt dabei so lecker. Ob zum Frühstück, Mittagessen oder Abendessen – der grüne Smoothie ist durch seine ausgewogene Rezeptur mit Spinat, Haferflocken und Blaubeeren ideal als vollständige Mahlzeit, hat aber weniger Kalorien als ein durchschnittliches Gericht. Apfel-, Grapefruit- und Zitronensaft sorgen für den extra Vitaminkick. Welche Zutaten Sie für ca. vier Shakes benötigen: 250 g Blattspinat (frisch oder TK), 5 EL Haferflocken, 2 Bananen, 300 g Blaubeeren, 200 ml Apfelsaft, 150 ml Grapefruitsaft, 600 ml Wasser, 4 EL Mandelmus, etwas Zitronensaft (nach Belieben). Nun den Spinat auftauen oder waschen und abtropfen lassen. Bananen schälen und in Scheiben schneiden. Beeren waschen, mit dem Apfel-, Grapefruitsaft und Zitronensaft zu 600 ml Wasser in den Mixer geben. Beeren, Bananen, Haferflocken, Mandelmus sowie Spinat dazu geben, erst auf kleiner Stufe, dann auf höchster Stufe fein pürieren, bis der Shake schön cremig wird. Nach Belieben noch etwas Wasser zum Verdünnen hinzugeben und erneut kurz mixen. © Sandra Roesch/Imago
Person gibt Zitrone in ein Glas Wasser.
Trinken Sie morgens etwa 30 Minuten vor dem Frühstück auf nüchternen Magen Zitronenwasser, das regt den Stoffwechsel an und unterstützt beim Abnehmen. Achten Sie dabei auf eine warme Wassertemperatur, denn Wärme fördert die Verdauung. Bereits der Saft einer Zitrone enthält 25 mg Vitamin C und deckt so bereits 25 Prozent der empfohlenen Tagesmenge ab. Die in Zitronen enthaltene große Menge an Vitamin C ist wichtig für die Hormonproduktion, nicht nur für das Glückshormon Serotonin, auch für den Neurotransmitter Noradrenalin, der den Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbelt. Gleichzeitig wird das Sättigungsgefühl aktiviert. Das hat zur Folge, dass Sie letztlich kleinere Portionen und so auch weniger Kalorien zu sich nehmen. Und so geht es: eine Zitrone auspressen und mit ca. einem halben Liter warmen (nicht kochenden) Wasser mischen, in ein Glas geben, trinken und den Effekt fast unmittelbar spüren. © Mint Images/Imago
Es ist eine Flasche und ein Glas mit Ingwer-Zitronenwasser zu sehen.
Auch ein Zitronen-Ingwer-Wasser kurbelt den Stoffwechsel an und unterstützt beim Abnehmen. Die Ingwerwurzel wirkt anregend auf die Speichel- und Magensaftproduktion. Trinken Sie den Saft über den Tag verteilt oder vor einer Mahlzeit, so kann diese auch besser verdaut werden. Die vitaminreiche Mischung lässt sich ganz einfach zubereiten – Sie benötigen für alle Schritte nur etwa fünf Minuten. Auch lässt sich das Ingwer-Zitronenwasser ganz einfach am Morgen für den gesamten Tag ansetzen. So bereiten Sie Ihr Ingwer-Zitronenwasser zu: Für einen halben Liter kühles oder warmes Wasser benötigen Sie eine Zitrone und etwa ein daumengroßes Stück Ingwer. Zerreiben Sie das Stück Ingwer am besten ganz fein, so können die Inhaltsstoffe leichter vom Wasser aufgenommen werden. Geben Sie den zerriebenen Ingwer ins Wasser oder übergießen diesen damit und lassen das ganze 15 Minuten ziehen. Pressen Sie die Zitrone aus und mischen den Saft zum Schluss mit dem Ingwer-Wasser. © Westend61 / Imago
Karotten-Ingwer-Saft.
Wenn Sie weniger auf Zitronen setzen möchten, aber Ingwer mögen, lässt sich dieser auch mit Karotten zu einem Shake kombinieren. Ingwer-Karottensaft ist kalorienarm und eignet sich besonders gut zum Abnehmen. Karotten enthalten nur etwa 26 Kilokalorien pro hundert Gramm. Zudem sind sie reich an Eisen, Kalium, Kalziu sowie Vitaminen und enthalten auch den Ballaststoff Pektin, der im Magen-Darm-Trakt aufquillt und so das Sättigungsgefühl anregt. Pektin hemmt zudem die Fettverdauung und unterstützt den Abbau von Fettzellen. Dadurch verbessert es die Darmflora und wirkt entgiftend. Ersetzen Sie Ihr Frühstück oder Abendessen mit einem Ingwer-Karotten-Powerdrink, dann zeigt sich der Effekt nach ca. zwei Wochen mit möglicherweise zwei bis drei Kilo Gewicht weniger auf der Waage. Für bis zu drei Shakes benötigen Sie folgende Zutaten: 500 g Möhren oder Karotten, 1 Apfel, 2 Stiele Zitronenmelisse, 10 g Ingwerwurzel (1 Stück), 1 TL Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl, 1 EL Zitronensaft (nach Belieben). Putzen Sie die Möhren beziehungsweise Karotten gründlich, waschen, vierteln und entkernen den Apfel. Anschließend die Zitronenmelisse waschen und trocken schütteln sowie den Ingwer schälen. Möhren oder Karotten, Äpfel und Ingwer durch eine Saftpresse drücken und den Saft in Gläser füllen. Besonderes Extra zum Schluss: Leinöl, Rapsöl oder Olivenöl zum Saft hinzugeben. Durch pflanzliche Öle kann Ihr Körper die fettlöslichen Vitamine und sekundären Pflanzenstoffe besser aufnehmen. Dann nach Belieben mit Zitronensaft abschmecken und die Zitronenmelisse hinzugeben.  © jongjai jongkasemsuk/Imago
Zu sehen ist eine Flasche Apfelessig auf Holz, im Hintergrund Äpfel (Symbolbild).
Apfelessig ist nicht nur gesund und verbessert das Hautbild. In verdünnter Form aktiviert er auch das Sättigungsgefühl und reguliert den Blutzucker, sodass Heißhungermomente und „süße Gelüste“ eher ausbleiben. Gleichzeitig wirken sich die enthaltenen Pektine positiv auf die Verdauung aus. Geben Sie zwei Esslöffel Apfelessig in ein großes Glas lauwarmes Wasser und trinken es ca. 15 Minuten vor einer Mahlzeit. Das Hungergefühl kann so deutlich reduziert werden. © Mythja Photography/Imago
Frau trinkt zufrieden Kaffee
Viele Kaffeeliebhaber möchten beim Abnehmen nur ungern auf ihre zwei bis drei Tassen pro Tag verzichten. Umso besser zu wissen: Kaffee kann Ihnen helfen, abzunehmen. Denn Koffein kurbelt durch Ketose die Fettverbrennung an. Kaffee mit Zitronensaft oder Orangensaft soll die Wirkung sogar noch verstärken. Trinken Sie dafür nur schwarzen Kaffee, das heißt verzichten Sie auf Kalorien durch Milch und Zucker. Kaffee regt zwar den Stoffwechsel an und hemmt den Appetit, doch den Effekt des Abnehmens erzielen Sie am ehesten in Kombination mit der entsprechenden Ernährung von weniger als 1500 Kalorien täglich. Ersetzen Sie auch zusätzlich eine Mahlzeit pro Tag durch Obst- oder Gemüse-Shakes. © Cavan Images/Imago
Ingwertee mit Zitrone
Nicht nur Kaffee kann dazu dienen, Gewicht zu verlieren. Es gibt Teesorten, wie Ingwertee oder grüner Tee, die den Körper entschlacken und beim Abnehmen helfen. Bis zu zwei Tassen warmes Wasser mit frischem Ingwer am Vormittag regt den Stoffwechsel an und fördert die Entgiftung. Auch grüner Tee kurbelt den Stoffwechsel an und erhöht die Fettverbrennung. Für Ingwertee können Sie wie folgt vorgehen: 0,5 Liter Wasser zum Kochen bringen, zwei bis drei Zentimeter frische Ingwerwurzel in dünne Scheiben schneiden und im Wasser zehn Minuten köcheln. Etwas abkühlen lassen und in kleinen Schlucken vor dem Frühstück oder bis etwa zehn Uhr vormittags trinken. Ähnlich wie Kaffee hat Ingwertee eine sehr anregende Wirkung und kann bei spätem Genuss am Tag die Schlafqualität negativ beeinflussen. Wer lieber grünen Tee trinkt, sollte die Zutaten nicht mit kochendem Wasser über 70 Grad Celsius aufgießen. Die feinen Aromen bleiben so besser erhalten. Besonderer Geschmacks-Kick: Filtern Sie das Wasser nach dem Abkühlen und gießen die Blätter dann erst auf, denn durch weiches Wasser kann Grüntee sein Aroma besonders entfalten. © Antonio Gravante/Imago

Trinken Sie beispielsweise jeden Morgen einen Gurken-Sellerie-Ananas-Saft mit einem Spritzer Zitrone – der Shake gibt Energie und hilft beim Abnehmen. Doch Vorsicht: für den gesundheitsfördernden Effekt, sollten Sie das grüne Gemüse nie schälen – jedoch gut waschen – da gerade in der Schale die wertvollen Nährstoffe enthalten sind. Ersetzen Sie mindestens zwei Mahlzeiten pro Tag mit einem Gurkengericht, entweder als Salat oder Snack. So können Sie innerhalb einer Woche etwa sechs bis acht Kilo Gewicht verlieren. Um keinen Nährstoffmangel zu entwickeln, sollten Sie ihren Speiseplan mit proteinreichen Nahrungsmitteln wie Fisch, magerem Fleisch beispielsweise vom Huhn, Eiern oder Nüssen ergänzen.

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Abnehmen mit Gurken-Diät: Möglicher Ernährungsplan für eine Woche

Das Positive an der Gurken-Diät: Sie können diese relativ flexibel gestalten und die Menge an Gurke, die Sie verzehren, sowie welche Mahlzeit Sie mit Gurken ersetzen, individuell bestimmen. Trotz der positiven Effekte sollte auch darauf geachtet werden, täglich zwei bis drei Liter Wasser oder ungesüßte Tees zu trinken. Auch regelmäßige Bewegung unterstützt den positiven Effekt der Gurken-Diät. Die Ernährungsumstellung kann für zunächst drei Tage oder auch bis zu sieben Tage angesetzt werden.

Fünf Tipps für gesunde, leckere Gurken

  • Beim Kauf möglichst Gurken wählen, deren Schale glatt und unverletzt ist.
  • Gurken am besten bei einer Temperatur von ca. 15 Grad lagern, dann bleiben sie einige Tage frisch und haltbar. Im Kühlschrank ist es ihnen mittelfristig zu kalt, da werden sie schnell weich, wässrig und verlieren an Geschmack. Zum Einfrieren eignen sich Gurken nicht.
  • Gurken machen am ehesten satt, wenn sie mit Schale verzehrt werden. Eben in dieser sind die sättigenden Ballaststoffe neben den anderen wertvollen Nährstoffen wie Vitaminen enthalten.
  • Bitterstoffe der Gurken reichern sich besonders am Stielansatz an. Wer auf den bitteren Geschmack verzichten möchte, schneidet die Enden der Gurke großzügig ab.
  • Reagieren Sie nach Genuss von rohen Gurken häufiger mit Blähungen, Bauchschmerzen oder gar Durchfall, entkernen oder garen Sie das Gemüse vor dem Verzehr. Auch gründliches Waschen der Gurke beziehungsweise ihrer Schale kann helfen.

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 1

Frühstück: Haferflocken mit Banane und Hafermilch oder fettreduzierter Kuhmilch

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Mittagessen: Gurkensalat

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Abendessen: Fettarmer Joghurt mit Blaubeeren

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 2

Frühstück: Haferflocken mit Apfel und Beeren sowie Hafermilch oder fettreduzierter Kuhmilch

Zwischenmahlzeit: Gurken-Sellerie-Ananas-Saft

Mittagessen: Tomatensuppe mit 1 bis 2 Scheiben Vollkornbrot

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Abendessen: Gurkensalat

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 3

Frühstück: 1 bis 2 Scheiben Vollkornbrot mit fettreduziertem Käse und fünf Gurkenscheiben

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Mittagessen: Gurken-Paprika-Salat

Zwischenmahlzeit: 1 Apfel

Abendessen: Karotte-Ingwer-Shake

Wenn das Abnehmen nicht klappt: Zehn Fehler, die Sie vermeiden sollten

Frau liegt in Bett
Fehler 1 – nicht genug Schlaf: Wer schlank werden und abnehmen möchte, sollte während einer Diät oder Ernährungsumstellung auf genügend Schlaf achten. Denn für einen intakten Stoffwechsel benötigt der menschliche Körper genug Erhohlung, damit es dann auch mit dem Abnehmen klappt. Schlafen Sie hingegen zu wenig, dann schüttet der Körper das Stresshormon Cortisol aus. Die Folgen davon können Heißhungerattacken, verlangsamter Muskelaufbau und verlangsamter Fettabbau sein. © AntonioGuillem/IMAGO
Mann ist beim Sport außer Puste
Fehler 2 – falscher Sport: Zwar gehört Bewegung und Sport zu einem gesunden Lebensstil und kann auch beim Abnehmen unterstützen. Jedoch sollten Sie darauf achten, dass Sie den richtigen Sport treiben. Untersuchungen ergaben, dass nicht Ausdauersport am erfolgreichsten Fett verbrennt, sondern dass Krafttraining sich als Abnehm-Methode besser eignet. Das liegt unter anderem daran, dass aufbauende Muskelmasse den Stoffwechsel ankurbelt. Optimal ist allerdings eine Kombination aus Kraft- und Ausdauersport.  © McPHOTO/B. Leitner/IMAGO
Person steigt auf Waage
Fehler 3 – ausschließlich auf die Waage verlassen: Wer abnehmen möchte, sollte sein Gewicht immer wieder kontrollieren. Nur so erkennt man schließlich, ob man auf dem richtigen Weg ist und seinem Ziel bereits näher kommt. Es kann einen weiter anspornen oder aufzeigen, dass man möglicherweise an seiner Ernährung doch nochmals schrauben muss oder sich mehr bewegen sollte. Dabei ist es allerdings auch wichtig, nicht jedes Kilo zu ernst zu nehmen und sich nicht jeden Tag zu wiegen. Denn es gibt Tage, an denen die Waage aufgrund von beispielsweise Veränderungen im Flüssigkeitshaushalt oder der Muskelmasse mehr anzeigt. Nicht immer bedeutet das allerdings einen Rückschlag. Außerdem ist neben dem Gewicht beispielsweise auch der Bauchumfang ein maßgeblicher Indikator für den Abnehmerfolg und sollte deshalb ebenfalls regelmäßig gemessen werden. © Andrii Danchuk/IMAGO
Nährwerttabelle
Fehler 4 – Nährwertangaben nicht prüfen: Meist haben wir eine Vorstellung davon, wie gesund ein Lebensmittel ist. Allerdings stimmt diese nicht immer mit der Realität überein. Damit das Abnehmen klappt, sollten Sie deshalb bereits vor dem Kauf von Produkten die Nährwerttabelle und Zutatenliste kontrollieren. So verhindern Sie, dass eine Kalorienbombe mit versteckten Kalorien in Ihrem Einkaufswagen landet. © agefotostock/IMAGO
Frau liegt erschöpft auf einem Laufband
Fehler 5 – unpassendes Kaloriendefizit: Wer abnehmen möchte, sollte für ein passendes Kaloriendefizit sorgen. Dabei sollten Sie nicht zu viele, aber auch nicht zu wenige Kalorien aufnehmen. Denn bei einem zu großen Kaloriendefizit fehlen Ihrem Körper wichtige Nährstoffe. Dies kann unter anderem zu Müdigkeit und Erschöpfung führen. Der Körper produziert zudem kaum Energie und greift schließlich auf Energiereserven wie Fett und Muskelmasse zurück. Außerdem wird der Stoffwechsel gebremst. © NomadSoul/IMAGO
Fleischstücke
Fehler 6 – zu viel Fett bei Low-Carb-Diät: Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung kann es zu einem reduzierten Appetitempfinden kommen, infolgedessen weniger Kalorien aufgenommen werden. Allerdings passiert es häufig, dass hierbei zu viel Fett gegessen wird. Dies kann den Abnehmerfolg jedoch schmälern. Um Balance zu halten, sollten Sie deshalb auf den Fettgehalt der Speisen achten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt einem Erwachsenen täglich ungefähr 0,8 Gramm Protein pro Kilogramm Körpergewicht, wobei ein Gramm Protein einen Energiegehalt von etwa vier Kilokalorien hat. © Imaginechina-Tuchong/IMAGO
Lachs in einer Pfanne
Fehler 7 – zu wenige Proteine: Eiweiß ist sättigend und regt gleichzeitig den Stoffwechsel an. Deshalb sollte auch beim Abnehmen bei jeder Mahlzeit ein proteinreiches Lebensmittel auf dem Teller liegen, damit es mit der Gewichtsreduktion klappt. Fisch, Eier, Magerquark, Haferflocken, Mandeln und Kürbiskerne zählen zum Beispiel zu den proteinreichen Produkten. © Wavebreak Media Ltd/IMAGO
Vollkornbrot
Fehler 8 – zu wenige Ballaststoffe: Ballaststoffe, wie sie etwa in Vollkornbrot oder Hülsenfrüchten vorkommen, sollten Sie in ausreichender Menge verzehren, wenn Sie abnehmen möchten. Denn sie haben viele Vorteile: Aufgrund ihrer fettspaltenden Enzyme nimmt der Körper weniger Fett auf. Außerdem lassen sie den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen. Dadurch fühlen Sie sich länger gesättigt und Heißhungerattacken bleiben aus. © Dzinnik Darius/IMAGO
Zwei Gläser mit Limonade
Fehler 9 – zuckerhaltige Getränke: Von Softdrinks wie Limonade, Cola & Co. sollten Sie während einer Diät besser die Finger lassen. Der darin enthaltene Zucker ist ein Feind, wenn es um das Abnehmen geht. Selbst auf Fruchtsäfte sollten Sie besser verzichten, da auch sie eine hohe Menge an natürlichem Zucker aufweisen. Wasser und ungesüßter Tee sind stattdessen in ausreichender Menge zu empfehlen.  © Panthermedia/IMAGO
Frau hält sich Hand an Kopf
Fehler 10 – unrealistische Erwartungen: Abnehmwillige lassen sich häufig von Models auf Werbeplakaten oder Influencern auf Instagram beeinflussen. Derartige Schönheitsideale lassen sich jedoch nicht innerhalb weniger Wochen erreichen. Daher ist es wichtig, dass man sich realistische und individuelle Ziele für das Abnehmen sucht. Dann klappt es langfristig auch eher mit der Gewichtsreduktion und dem eigenen Wunschgewicht. © Wavebreak Media Ltd/IMAGO

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 4

Frühstück: 1 bis 2 Scheiben Vollkornbrot mit magerer Hühnerbrust und fünf Gurkenscheiben

Zwischenmahlzeit: 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Mittagessen: Hühnerfrikassee mit Gurkensalat

Zwischenmahlzeit: 1 Banane

Abendessen: Gurken-Sellerie-Ananas-Saft wie an Tag 2 – optional Orangen wählen statt Ananas

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 5

Frühstück: Haferflocken mit Himbeeren sowie Hafermilch oder fettreduzierter Kuhmilch

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Mittagessen: Gemischter Salat mit Feta- oder gebratenem Ziegenkäse sowie 1 bis 2 Scheiben Vollkornbrot

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Abendessen: Gurkensalat

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 6

Frühstück: Grüner Smoothie mit Spinat und Haferflocken

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Mittagessen: Gebratener Lachs mit Couscous-Gurkensalat

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Abendessen: Apfel-Ingwer-Gurke-Saft

Abnehmen mit Gurken-Diät – Tag 7

Frühstück: Griechischer Joghurt mit Haferflocken und Himbeeren

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Mittagessen: Gurkensalat mit gebackenem Feta-Käse und Joghurt-Dill-Dressing

Zwischenmahlzeit: Je nach Bedarf ca. 1/2 Gurke in Scheiben geschnitten, optional mit etwas Salz und Basilikum würzen

Abendessen: Ofengemüse mit Brokkoli, grünen Bohnen, Zucchini, Tomaten, Karotten sowie Olivenöl

Quelle: foodgroove

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unserer Redaktion leider nicht beantwortet werden.

Rubriklistenbild: © Zoonar.com/Markus Mainka/IMAGO

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