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Hitze: Augen zeigen erste Anzeichen einer Dehydration

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Von: Natalie Hull-Deichsel

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Heißes Wetter belastet den Körper ziemlich. Ein Flüssigkeitsmangel zeigt sich nicht nur in Form von Kopfschmerzen, auch durch allergieähnliche Symptome.

Sommer, Sonne, Seele baumeln lassen – wäre da nur nicht diese unerträgliche Hitze. Für Menschen mit einer besonders sensitiven Thermoregulation, das heißt, die schnell ins Schwitzen kommen, sind die heißen Tage besonders herausfordernd. Durch die hohen Temperaturen und die Schweißabsonderung kann eine Person schon mal zwischen zehn und 15 Liter Wasser verlieren – unter normalen Umständen sind es durchschnittlich sechs Liter Schweiß pro Tag.

Da ist es besonders wichtig, die Flüssigkeit, am besten in Form von Wasser, dem Körper wieder zuzuführen. Wird nicht genug getrunken, kann sich das durch verschiedene Anzeichen bemerkbar machen, wie Kopfschmerzen, Schwindel und auch über die Augen.

Hitze: Augen zeigen erste Zeichen einer Dehydration

Gerötetes Auge in Nahaufnahme
Auch an den Augen können erste Zeichen eines Flüssigkeitsmangels erkennbar werden. (Symbolbild) © sirawit99/Imago

Vor allem an heißen Tagen ist für den Körper Vorsicht geboten: Sonnenstich, Hitzeschlag bei Kindern, was gerade bei Babys tödlich enden kann sowie hoher Puls bei Hitze sind möglich. Da der Körper durch die sehr hohen Temperaturen und das Schwitzen noch mehr Wasser als sonst verdunstet, sollte unbedingt auf ausreichend Trinken geachtet werden. Es empfiehlt sich, zu Hause eine mindestens ein Liter Karaffe oder Flasche im Sichtfeld aufzustellen, diese bewusst über den Vormittag zu trinken, zu Mittag aufzufüllen und über den Nachmittag bis zum Abend erneut zu leeren. So können Sie sicherstellen, zumindest zwei Liter pro Tag zu trinken. Denn an Sommertagen dürfen es für Erwachsene ruhig zwei bis drei Liter sein, für Kinder zwischen vier und sieben Jahren empfiehlt sich dann ca. 1,5 Liter.

Auch unterwegs empfiehlt es sich eine mindestens 0,5 Liter Wasserflasche bei sich zu haben, um den Körper mit Flüssigkeit zu versorgen.

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Der gesamte Körper, insbesondere die Organe, benötigen Flüssigkeit, um gut funktionieren zu können. Wer zu wenig trinkt, kann dies bereits im Laufe des Vormittags anhand von Kopfschmerzen merken. Auch an gereizten Augen können erste Zeichen eines Flüssigkeitsmangels und angehender Austrocknung gedeutet werden: Rötung, Brennen, Juckreiz und wenig Tränenflüssigkeit.

Fehlt es dem Körper an ausreichend Flüssigkeit und verliert er mehr, als ihm zugeführt wird, droht im schlimmsten Fall eine Dehydration, eine Austrocknung des Körpers. Gründe dafür können neben starkem Schwitzen auch Durchfall sein.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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