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Juckende Kopfhaut bekämpfen: Tipp – besser nur Babyshampoo benutzen

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Von: Jasmin Farah

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Sie juckt, brennt und ist rot: Wenn die Kopfhaut verrückt spielt, ist guter Rat teuer. Kratzen darf man schließlich auch nicht. Das richtige Shampoo kann helfen.

München – Eine juckende Kopfhaut ist nicht angenehm. Wenn sie streikt, können wir uns kaum auf etwas anderes konzentrieren. Besonders, wenn es kribbelt, brennt oder ständig der Reiz da ist, sich zu kratzen. Vor allem letzteres ist verlockend, da es kurzzeitig die Beschwerden lindert. Allerdings kann es passieren, dass sich die Haut infolgedessen weiter entzündet.

Demnach können beim Kratzen kleine Verletzungen entstehen, wodurch Bakterien hineingelangen und für Infektionen sorgen können. Ein Teufelskreis, der die Symptome noch verschlimmern kann. Die Kopfhaut ist sehr empfindlich und braucht daher jetzt viel Liebe und Pflege.

Juckende Kopfhaut bekämpfen: Tipp – besser nur Babyshampoo benutzen

Milde Shampoos sind schonender zur Kopfhaut.
Milde Shampoos sind schonender zur Kopfhaut. (Symbolbild) © YAY Images/Imago

Gehen Sie behutsam mit ihr um. Ist der Juckreiz sehr stark oder gesellen sich sogar noch hartnäckige Schuppen dazu, sollten Sie besser zum Hautarzt gehen. Dieser kann sich Ihre Kopfhaut genauer anschauen und stellt die richtige Diagnose. Abschließend wird die passende Therapie besprochen.

Sind die Symptome allerdings leichter, können Sie auch versuchen, sie auf eigene Faust zu behandeln. Eine gesunde Kopfhaut ist schließlich das Fundament für gesunde, glänzende Haare. Ein Jucken oder Spannen hingegen kann verschiedene Ursachen haben, zum Beispiel:

Einige der Auslöser bei Juckreiz lassen sich ganz einfach vermeiden, angefangen beim richtigen Haarewaschen. Auch wenn Sie schon seit Jahren die gleichen Pflege- und Stylingprodukte für Ihre Haare verwenden, kann es sein, dass Sie sie ab einem gewissen Zeitpunkt einfach nicht mehr vertragen. Mit zunehmendem Alter verändert sich auch der Körper oder die jeweilige Lebensphase, in der man sich gerade befindet.

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Juckende Kopfhaut bekämpfen: Milde Tenside reinigen gut und sind verträglich

Grundsätzlich ist es allerdings empfehlenswert, seine Haare regelmäßig und vorsichtig zu reinigen. Massieren Sie Ihre Kopfhaut bei dem Waschvorgang und schaben Sie nicht wie wild darüber. Auch bei der Wahl des Shampoos sollten Sie darauf achten, dass es besonders hautverträglich und für sensible Häutchen ist. Daher sollte es am besten ohne Alkohol, Parfüm oder Duftstoffe auskommen sowie minimalistisch formuliert sein.

Darüber hinaus ist es ratsam, ein Shampoo zu kaufen, das ohne aggressive Waschsubstanzen, auch Tenside genannt, auskommt. Besonders reizend für die Haut sind Sodium Laureth Sulfate (SLES) und Sodium Coco Sulfate, die allerdings in vielen Shampoos und Reinigungsprodukten zum Einsatz kommen. Verwenden Sie besser Reinigungsprodukte mit milden Zuckertensiden wie Coco-Glucoside. Diese kommen meist auch in Babyshampoos vor, da deren Haut noch sehr empfindlich ist. Diese sind aus Zucker gewonnen und die mildesten derzeit erhältlichen pflanzlichen Tenside auf der Basis von Kokosöl und Glukose.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

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