Kalorien sparen im Alltag: Mit diesen Tipps geht es supereinfach
Eine beschichtete Pfanne und die kalte Kartoffel: Wer im Alltag ein paar Dinge beachtet, kann ohne große Mühe Kalorien einsparen. Wir verraten Ihnen einige Tipps.
Dietingen – Zwei, drei Kilo leichter in den Sommer starten – diesen Wunsch hegen viele Menschen. In der Theorie ist das ganz einfach: Mehr Kalorien verbrauchen, als man zu sich nimmt. Mit einigen Tricks lassen sich Kalorien einsparen, ohne dass Sie groß verzichten müssen.
Kalorien sparen im Alltag: Tricks, wie Sie weniger Öl brauchen
Ein Esslöffel Öl beinhaltet über 100 Kilokalorien (kcal). Wie spart man da am besten? Am einfachsten ist es, sich eine Pfanne mit guter Beschichtung anzuschaffen. Dann braucht man beim Anbraten weniger Öl. Außerdem: Angebratenes lässt sich vor dem Servieren mit einem Küchentuch abtupfen und somit entfetten. Geht es um die Panade ist es am besten, Fleisch und Fisch selbst zu panieren, vielleicht auch nur in Mehl zu wälzen, wie die Ernährungstherapeutin Doris Fritzsche sagt. Der Grund: Panaden saugen sich ordentlich mit Fett voll. Besonders dick sind die Panaden oft bei Fertigprodukten.
Beim Kochen sollte aber nicht ganz auf Öl verzichten werden. Einige Vitamine können nur dann vom Körper aufgenommen werden, wenn ihm zeitgleich Fett zugeführt wird. Dazu gehören:
- Vitamin A: Karotten, Brokkoli
- Vitamin D: Hering oder Lachs
- Vitamin E: ist in erster Linie in pflanzlichen Ölen wie Sonnenblumenöl, Distelöl oder Rapsöl enthalten
- Vitamin K: Kohl, Spinat
Kalorien sparen im Alltag: Kartoffeln, Reis und Nudeln abkühlen lassen
Reis, Kartoffeln* oder Nudeln bieten ebenfalls etwas Spar-Potenzial – zumindest für die Geduldigen. „Wenn man diese Lebensmittel kocht, sie abkühlen lässt und am nächsten Tag aufgewärmt oder kalt verzehrt, haben sie etwas weniger Kalorien“, erklärt Saier. Das liegt daran, dass sich beim Abkühlen eine andere Form der Stärke in Nudeln, Kartoffeln und Co. bildet: resistente Stärke. Das ist eine Art Ballaststoff, der kaum verdaut werden kann. Dementsprechend zieht der Körper weniger Energie daraus. Schätzungen zufolge lassen sich durch resistente Stärke grob zehn Prozent der Kalorien einsparen.
Kalorien sparen im Alltag: Light-Produkte
Milch mit 0,2 Prozent oder Käse mit 16 Prozent Fett: Um Kalorien zu sparen, greifen viele auf Produkte mit der niedrigsten Fettstufe zurück: „Natürlich kann man dies tun, um Kalorien einzusparen“, sagt Saier. Doch es gibt auch Nachteile. So bleibt bei sehr fettarmen Produkten oft der Geschmack auf der Strecke. Und: „Man muss beachten, dass ein Magerquark nicht so lang satt hält wie etwa ein Quark mit einem Fettgehalt von 20 Prozent“, sagt Saier.
Kalorien sparen im Alltag: Der ideale Teller
„Idealerweise ist er (der Teller) zur Hälfte mit Gemüse gefüllt und zu je einem Viertel mit Sättigungsbeilagen und proteinreichen Lebensmitteln, dazu etwas hochwertiges Öl“, rät Doris Fritzsche. Die Ernährungstherapeutin nennt gute Gründe, sich an dieser Faustregel zu orientieren: „So wird man schneller satt und nimmt dementsprechend weniger Kalorien zu sich. Und: Das Sättigungsgefühl bleibt nachhaltiger, weil der Blutzuckerspiegel über längere Zeit stabil bleibt.“
Kalorien sparen im Alltag: Sport verbraucht Energie
Sport spart zwar keine Kalorien, erhöht aber den Kalorienverbrauch. Das merken vor allem Personen, die gerade (wieder) neu mit dem Sport, wie dem Laufen, beginnen. Auch wer an einer Pollenallergie, Asthma oder Neurodermitis leidet, kann Sport treiben, wenn er einige Dinge beachtet. Beim Yoga ist es beispielsweise wichtig, dass die Gymnastikmatte frei von Schadstoffen ist.
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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.