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Endlich wieder gut einschlafen: Ehemals Schlafloser erklärt, wie er es geschafft hat

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Von: Juliane Gutmann

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Mann hält Wecker
Hellwach, sobald der Wecker klingelt? Wer an Einschlafproblemen leidet, kommt häufig schlecht aus den Federn. © Patrick Daxenbichler/Imago

Schlafstörungen sind ein weit verbreitetes Phänomen. In ausgeprägter Form können sie bis hin zur Arbeitsunfähigkeit führen. Ein Betroffener erklärt, was hilft.

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Probleme beim Einschlafen oder Durchschlafen? Schlafstörungen können unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Liegt keine körperliche Krankheit zugrunde, sprechen Mediziner von nicht organischer Insomnie. Betroffene leiden unter Ein- und Durchschlafstörungen, frühmorgendlichem Erwachen und/oder einer verminderten Schlafqualität, die Tagesmüdigkeit zur Folge hat, informiert das Fachportal Thieme. Doch auch körperliche Ursachen können hinter Schlafproblemen stecken. Dazu zählen etwa nächtliche Atmungsstörungen oder Schilddrüsenerkrankungen. Wie die Neurologen und Psychiater im Netz weiter berichten, können auch alle Erkrankungen, die mit Schmerzen einhergehen, den Schlaf ganz erheblich stören.

„Jeder darf mal schlecht schlafen, auch mal über ein paar Wochen oder Monate“, zitiert Zeit Online Ingo Fietz, Facharzt für Innere Medizin und Leiter des Interdisziplinären Schlafmedizinischen Zentrums an der Berliner Charité. „Wer aber in der Mehrzahl der Nächte, also drei- bis viermal die Woche, Schlafprobleme hat, sollte nicht abwarten, sondern sich rechtzeitig Hilfe suchen“, rät der Experte. Andernfalls könnten sich die Störungen dauerhaft festsetzen.

Hans-Günter Weeß als Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin erklärt im Zeit-Interview: „Bei einem Großteil der Schlafstörungen handelt sich in Wahrheit um eine Entspannungsstörung.“ Zu hohe körperliche und geistige Anspannung könne mit Ritualen und geregelten Abläufen am Abend gelöst werden, wird Weeß weiter zitiert.

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Was hilft gegen Einschlafprobleme? Ein Betroffener berichtet

Andreas Müller, dessen Nachname von der Zeit-Redaktion geändert wurde, litt seit jeher an Einschlafstörungen. Wirklich geholfen hat ihm nur ein ärztlicher Tipp: einen geregelten Tagesablauf einführen. „Geschafft habe ich das erst mithilfe eines Psychologen, der mich konkret dabei unterstützt hat“, so der 28-Jährige im Zeit-Interview. Müller steht immer zur selben Zeit auf und hat eine entspannte Abendroutine etabliert. Diese beginnt mit einer Meditation, nach der er sein Smartphone nicht mehr in die Hand nimmt. Außerdem Teil seines Rituals: Direkt vor dem Zubettgehen werden die Zähne geputzt und im Bett angelangt liest Müller ein paar Seiten und hört einen Podcast, der als Einschlafhilfe dient. 24vita.de* hat ein Rezept für den Schlummertrunk Lavendel-Kamille-Latte.

Sie leiden an Schlafproblemen? Wenden Sie sich in einem ersten Schritt an einen Allgemeinarzt. Dieser kann erste Untersuchungen anstellen und Sie gegebenenfalls an einen Facharzt verweisen.

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