24vita Gesund leben Blähbauch bekämpfen: Welche zehn Dinge helfen, um das unangenehme Gefühl loszuwerden Erstellt: 08.05.2023, 11:42 Uhr
Von: Laura Knops
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Völlegefühl und Blähungen? Ein schmerzhafter Blähbauch plagt viele Menschen. Doch gegen die Beschwerden lässt sich etwas unternehmen.
1 / 10 Ein Ernährungstagebuch kann helfen herauszufinden, welche Lebensmittel für den unangenehmen Blähbauch verantwortlich sind. Viele Menschen reagieren beispielsweise auf Rohkost mit Verdauungsbeschwerden. Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte außerdem auf stark blähende Lebensmittel wie Zwiebeln, Hülsenfrüchte und Kohl verzichten. © Anna Ivanova/Imago 2 / 10 Regelmäßige Bewegung hilft, Luft im Bauch loszuwerden. Bewegungsmangel kann dagegen Verstopfungen und Blähungen begünstigen. Ist die Verdauung verlangsamt, bleiben schädliche Stoffe länger im Körper und können Blähungen verursachen. © Uwe Umstätter/Imago 3 / 10 Weniger und langsamer essen hilft gegen einen Blähbauch. Das Übermaß an Luft im Bauch lässt sich demnach oft schon durch langsames Essen verhindern. Schon beim Frühstück sollten Sie darauf achten, die Mahlzeit bewusst zu sich zu nehmen. Kleinere Portionen – gerade am Abend – helfen dem Darm zudem, das Verzehrte leichter zu verdauen. © Cavan Images/Imago 4 / 10 Verschiedene Hausmittel, die sich in fast jedem Haushalt finden, können gegen einen Blähbauch helfen. Bitterstoffe wie in Chicorée regen die Verdauung an. Kräutertees wie Fenchel- oder frischer Ingwertee gelten als besonders wirksam. © Yusuf Riza Gunaydin/Imago 5 / 10 Bauchmassagen helfen gegen Blähbauch. Eine Selbstmassage regt die Darmtätigkeit an und kann akute Schmerzen sowie Völlegefühl verringern. Auch eine Wärmflasche kann akuten Blähungen entgegenwirken, denn die Wärme entspannt die Bauchmuskulatur. © Axel Bueckert/Imago 6 / 10 Wer ausreichend trinkt kann einem Blähbauch vorbeugen. Für eine optimale Verdauung benötigt der Körper ausreichend Flüssigkeit. Um den Darm zu entlasten, sollten es daher täglich mindestens zwei Liter Wasser sein. © Cavan Images/Imago 7 / 10 Große Mahlzeiten führen schnell zu einem Völlegefühl. Um den Darm nicht zu überfordern, hilft es, mehrere kleine Portionen zu sich zu nehmen. Hastiges Essen wirkt sich zudem direkt auf den Verdauungstrakt aus. Durch das schnelle Kauen gelangt das Essen nur grob zersetzt in den Magen-Darm-Trakt. Die Folge: Der Verdauungstrakt hat mehr Arbeit, wodurch Blähungen begünstigt werden. © Lisovskaya Natalia/Imago 8 / 10 Mit Entspannung kann einem Blähbauch entgegengewirkt werden. Die Darmgesundheit hängt eng mit dem psychischen Wohlbefinden zusammen. Stress kann Verdauungsbeschwerden nach sich ziehen. Mit speziellen Entspannungstechniken wie Meditation und Atemübungen, aber auch einem ausgiebigen Spaziergang lässt sich der Blähbauch bekämpfen. © Lena Mirisola/Imago 9 / 10 Mit der richtigen Würze können Betroffene dem aufgeblähten Bauch auf die Sprünge helfen. Gewürze machen Speisen nicht nur bekömmlicher, sondern können auch Krämpfe lindern. Geeignete Gewürze sind Fenchel, Anis, Kümmel, Koriander, Pfefferminze, Salbei, Zimt und Ingwer. © monticello/Imago 10 / 10 Ballaststoffe Schritt für Schritt in die Ernährung integrieren. Pflanzliche Lebensmittel mit vielen Ballaststoffen regen die Verdauung an. Wer die Menge allerdings zu schnell steigert, überfordert seinen Darm. Ballaststoffreiche Nahrungsmittel sollten daher langsam in den Ernährungsplan integriert werden. © stock&people/Imago Fast jeder Mensch leidet hin und wieder unter zu viel Luft im Darm. Rund 20 Prozent der Bevölkerung sind laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) regelmäßig von unangenehmen und schmerzhaften Blähungen betroffen. Ursachen dafür gibt es viele. Lebensmittelunverträglichkeiten oder ein Reizdarmsyndrom können beispielsweise für die Beschwerden verantwortlich sein. Rumort es im Bauch, muss das allerdings nicht zwangsläufig etwas Schlimmes bedeuten: Geräusche im Bauchraum zeigen, dass der Darm gesund ist und seinen Job macht . Verschwinden die Blähungen nicht von allein, können Sie mit ein paar einfachen Tipps nachhelfen.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.