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Darum scheitert Ihre Diät – 6 Gründe, die Sie noch nicht kennen

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Von: Nina Dudek

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Weinende Frau mit Kuchenstück
Es ist zum Heulen! Fast drei Viertel aller Frauen bricht ihre Diät wieder ab. Das muss nicht sein! © benzoix/PantherMedia

Ganze 78 % aller Diäten werden abgebrochen. Doch warum scheitern Diäten immer wieder? Experte Dr. med Bauhofer weiß die Antwort, außerdem decken wir fiese Stolperfallen auf.

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Die Studienlage ist ernüchternd: Eine Umfrage des renommierten Abnehmvereins Weight Watchers ergab, dass 91 Prozent aller Frauen angibt, schon einmal einen Diät-Versuch gestartet zu haben – und 78 Prozent von Ihnen das Vorhaben wieder abgebrochen haben. Was durchaus nicht ungefährlich ist, denn gerade Bauchfett gilt als tickende Zeitbombe, wie Dr. med. Ulrich Bauhofer im Interview verrät.

Aber warum ist das so? Warum ist es so unendlich schwer, bei einer Diät bei der Sache zu bleiben und sich endlich den Traum vom Wunschgewicht zu erfüllen?
Genau das sehen wir uns in diesem Beitrag genauer an.

Dr. med. Bauhofer: die häufigsten Fehler beim Abnehmen

Das sind die 8 häufigsten Gründe für gescheiterte Diäten

  1. Grund: die falsche Diät
  2. Grund: nicht typgerecht abnehmen
  3. Grund: Sättigungsbeilagen
  4. Grund: die abendliche Brotzeit
  5. Grund: völliger Verzicht
  6. Grund: an alten Ritualen festhalten
  7. Stillstand beim Abnehmen? Diese 6 Maßnahmen helfen

1. Grund: die falsche Diät stresst und macht fett

So naheliegend dieser Grund klingt: Oft ist schlichtweg die falsche Diät der Grund, weshalb viele ihr Abnehmvorhaben schon nach kurzer Zeit abbrechen. Dabei klingen viele Abnehmprogramme so vielversprechend und einfach.

Das Problem: So gut wie keine Diät unterscheidet Körperhunger von Seelenhunger! Das Fatale dabei ist, dass Stress ein Grund für Heißhunger ist. Und die meisten Diäten stressen uns – und führen zu Heißhunger, nicht zu echtem Hunger. Ein Teufelskreis!
Die Lösung: Diäten, die die Psyche mit einbeziehen und im Programm zwischen Seelenhunger und Körperhunger unterscheiden. Sie packen das Übel nämlich an der Wurzel.

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2. Grund: nicht typgerecht abnehmen

Kein Mensch ist wie der andere. Wie oft bekommt man diese Lebensweisheit vorgekaut – und gerade bei einem medizinisch so komplexen Thema wie einer Diät werden alle über einen Kamm geschoren. Dass das nicht funktionieren kann, beobachtet Ayurveda-Mediziner Dr. med. Ulrich Bauhofer schon seit 40 Jahren.

Das Problem: Menschen lassen sich grob in drei Typen unterscheiden, die man in der alten Lehre des Ayurveda Kapha, Pitta und Vata nennt: stämmig und robust oder athletisch und drahtig oder eben zierlich und schlank. Wird eine Diät diesen Grundvoraussetzungen nicht gerecht, ist Abnehmen schwieriger als nötig.
Die Lösung: Sie ist ebenso einfach, wie praktikabel. Finden Sie heraus, welcher Typ Sie sind und was Sie aus dem Gleichgewicht bringt. Denn ein gestresster Körper außer Balance kann gar nicht abnehmen.

Zum Selbsttest: Welcher Typ bin ich?

3. Grund: Sättigungsbeilagen

Sie gehören zu einem ganz normalen Essen dazu wie Teller, Messer und Gabel: die Sättigungsbeilagen. Weißer Reis, Nudeln, Knödel ... Und ja, sie machen satt, bringen aber in der Regel jede Menge „leere“ Kalorien auf den Teller.

Das Problem: Typische Beilagen wie die oben genannten liefern Energie, die schnell ins Blut geht und nur kurzfristig satt macht – dafür aber recht schnell zu Heißhunger führt. Frust pur!
Die Lösung: Greifen Sie erst einmal ordentlich bei Gemüse zu. Das macht länger satt als klassische „Sättigungsbeilagen“ und kommt auf weniger Kalorien. Außerdem gibt es Beilagen, die lange und figurfreundlich sättigen. Eiweiß- und ballaststoffreiche Hülsenfrüchte, Quinoa oder Blumenkohl-Reis.

Nudeln nahezu ohne Kalorien

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Konjak-Nudeln sind eine nahezu kalorienfreie Sättigungsbeilage. © kanjok

Eine geniale Beilage stammt aus dem fernöstlichen Raum: Nudeln aus der Konjakwurzel, die beim Abnehmen helfen können. Diese gibt es als Spaghetti, Linguine oder sogar in Reiskornform.
200 Gramm davon haben nur ca. 8 kcal und damit rund 90 % weniger Kohlenhydratkalorien als normale Pasta.

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4. Grund: die abendliche Brotzeit

Aus vielen Familien ist die „Brotzeit“ bzw. das klassische „Abendbrot“ nicht wegzudenken. Es geht schnell, ist unkompliziert und die Kombination aus einer Scheibe Brot, Brötchen oder anderem Gebäck zusammen mit Käse oder Wurst schmeckt eigentlich jedem.

Das Problem: Weizenbrot mit wenig hochwertigem Eiweiß und Ballaststoffen in Kombination mit Butter und Käse oder Wurst ist eine wahre Kalorienbombe. Dasselbe gilt übrigens auch fürs Frühstücksbrötchen mit dick Butter, Marmelade, Honig oder gar Nussnougatcreme.
Die Lösung: Setzen Sie auf lange sättigende Eiweiß-Power. Mittlerweile bieten viele Bäcker, aber auch Supermärkte Low Carb- oder Eiweißbrote an. Diese verwenden Kerne und Samen statt Mehl, liefern hochwertiges Protein, sättigende Ballaststoffe und herzgesunde Fette, aber wenige Kohlenhydrate.

Veganes Bio-Eiweißbrot

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Das Alnatura Bio-Eiweißbrot macht lange satt und ist die ideale Alternative am Abend. © Alnatura

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5. Grund: völliger Verzicht

Gut gemeinte Vorsätzen wie „nie wieder Schokolade“ oder „ich esse nichts Süßes mehr“ bringen nichts. Denn ganz ehrlich: Halten Sie das ein Leben lang durch? Wahrscheinlich nicht – und genau daran scheitern viele Diäten. Doch nur wer seine Ernährung für immer sinnvoll umstellt, kann sein Gewicht reduzieren und auch halten. Ein völlig neues 21-Tage-Kickstart-Programm beispielsweise berücksichtigt diese Erkenntnis bereits.

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Das Problem: Ganz ohne süße Sünden geht es nun mal nicht. Wer sich alles verbietet, wird über Kurz oder Lang einen derartigen Heißhunger auf „Verbotenes“ entwickeln, dass alle Dämme brechen. „Nie wieder“-Vorsätze sind nicht alltagstauglich.
Die Lösung: Gönnen Sie sich Süßes – aber eben das Richtige. Die wohl beste Alternative für Zucker ist Erytrit. Es ist so gut wie kalorienfrei, schmeckt und riecht wie normale Haushaltszucker und lässt sich ganz genauso verarbeiten.

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Mit Erytrit lässt sich kalorienfrei süßen. © Xucker

Abnehmwillige schätzen die Nährwerte von Erytrit, Diabetiker seine absolut blutzuckerneutralen Eigenschaften.

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Die besten Alternativen zu Zucker

Erythrit ist derzeit der Renner der Fitnessindustrie, denn es lässt sich nahezu 1:1 wie Zucker verwenden und hat keine Kalorien. Doch es gibt eine ganze Reihe anderer Möglichkeiten, weißen Zucker zu ersetzen. Die besten Zuckeralternativen auf einen Blick helfen Ihnen, die Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen.

6. Grund: an alten Ritualen festhalten

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das lässt sich natürlich zum Vorteil nutzen, wenn es um neue, figurfreundliche Rituale wie das alltägliche Treppensteigen oder Radfahren geht. Leider gilt das auch für weniger gesunde Angewohnheiten.

Das Problem: Die Statistik spricht Bände. 70 % der Deutschen snackt am liebsten Schokolade, 61 % Chips und Salzgebäck. Figurkiller par excellence, aber leider ist es nicht so leicht, mit solchen Ritualen zu brechen.
Die Lösung: Auch hier kommt uns die Lebensmittelindustrie entgegen. Denn ganz ehrlich: Sellerie statt Schokolade ist keine Dauerlösung! Genial, dass es figurfreundlichere Alternativen gibt. Diese sind zwar kein Freifahrtschein, aber die deutlich bessere Alternative.

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High Protein Chips Paprika – die gesündere Alternative ©  Layenberger

Satte 43,1 % Eiweiß (statt nur rund 6 % bei normalen Chips). Dazu nur etwa 21,2 % Kohlenhydrate und 2,3 g Zucker. Die Nährwerte können sich sehen lassen, dazu sind diese „fitten“ Chips nicht frittiert. Die ganze Tüte auf einmal sollte es aber trotzdem nicht sein ...

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Nougatschokolade ohne Zucker

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Kein Haushaltszucker, aber trotzdem cremig-schmelzend. So punktet diese Nougatschokolade © Frankonia

Diese zartschmelzende Nougat-Schokolade nutzt zum Süßen Maltit, das überwiegend aus Mais gewonnen wird. Es hat nur einen geringen Einfluss auf den Blutzuckerspiegel, enthält rund 40 % weniger Kalorien als Haushaltszucker und hat keinen unangenehmen Nachgeschmack.

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Zuckerfreie Gummibärchen

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LCW Zuckerfreie Gummibärchen im bunten Mix © LCW

Colaflaschen, Gummibärchen, Weingummi, Herzchen, Meerestiere ... Dieser bunte Mix enthält die beliebtesten Klassiker und spart dabei Zucker. Der Anteil liegt unter 0,5 Gramm pro 100 Gramm (im Vergleich: normale Gummibären haben ca. 45 Gramm).

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