Abnehmen: Vier Snack-Fehler, die Sie besser vermeiden sollten
Zwischenmahlzeiten sind bei einer Gewichtsreduktion durchaus erlaubt. Allerdings kommt es auf die Snacks und ein paar Verhaltensweisen an, damit diese nicht dick machen.
Wer abnehmen möchte, kann dies beispielsweise über ein Kaloriendefizit steuern. Das bedeutet: Man nimmt weniger Kalorien auf als der Körper benötigt und verbraucht. Durch diese negative Kalorienbilanz greift der Stoffwechsel auf Fettreserven zurück. So wird schließlich die Gewichtsabnahme eingeleitet. Gleichzeitig heißt dies jedoch nicht, dass Abnehmwillige auf Zwischenmahlzeiten oder Snacks verzichten müssen, um Kalorien einzusparen. Denn ein gesunder Snack stoppt das Heißhungergefühl und verhindert, dass man zu Süßigkeiten greift. Jedoch gilt es bei dem Verzehr von Snacks einige Fehler zu vermeiden.
Abnehmen: Vier Snack-Fehler, die Sie vermeiden sollten

Schokolade, Kekse und Co. sollten während einer Diät eher die Ausnahme bleiben. Gesunde und kalorienarme Snacks hingegen sind durchaus erlaubt. Früchte, Gemüsesticks oder Knäckebrot mit Dip liefern zum Beispiel viele Nährstoffe. Außerdem halten sie Hungergefühle in Schach. Jedoch kann es bei ihrem Verzehr ebenfalls zu einer Gewichtszunahme kommen – oder die Gewichtsreduktion stagniert plötzlich. Ist das der Fall, dann steckt möglicherweise einer der folgenden typischen Snack-Fehler dahinter.
Abnehmen – Snack-Fehler 1: Zwischenmahlzeiten sind zu groß
Manche gesunde Snacks eignen sich zwar im Gegensatz zu Süßigkeiten besser als Zwischenmahlzeit, jedoch können auch sie in großen Mengen zu viele Kalorien aufweisen. Hummus und Vollkornbrot machen beispielsweise satt. Allerdings enthält der Kichererbsenaufstrich aus dem Supermarkt rund 160 Kilokalorien pro 100 Gramm. Wer zu viel davon verzehrt, könnte sein Abnehmvorhaben gefährden.
Auch Walnüsse und Mandeln eignen sich in der Regel gut als gesunde Snacks zwischendurch. Sie sind reich an Proteinen und gesunden Fetten. Jedoch sind Nüsse gleichzeitig sehr kalorienreich. Im Übermaß können sie deshalb dick machen. Achten Sie daher bei den Snacks immer auf Größe und Kalorienmenge.
Abnehmen – Snack-Fehler 2: Nicht auf regelmäßige Mahlzeiten achten
Auch wenn Sie weniger Kalorien aufnehmen möchten, sollten Sie dennoch auf regelmäßige und gesunde Mahlzeiten achten. Denn wenn man Hunger zu lange aussitzt, besteht die Gefahr, dass man zu energiereicheren Snacks oder sogar Fast Food greift. So landen die Fettpolster schnell wieder auf den Hüften. Um diesem vorzubeugen, empfiehlt es sich, nicht nur die Hauptmahlzeiten, sondern auch gesunde Snacks vorzubereiten.
Abnehmen – Snack-Fehler 3: Snack als Belohnung verzehren
Sich nach dem Sport mit einer großen Portion Eis oder einem Stück Sahnetorte zu belohnen, ist keine gute Idee. Denn häufig wird überschätzt, wie viele Kalorien beim Sport verbrannt werden. Ein Experte ist sogar überzeugt davon, dass Sport beim Abnehmen nicht viel hilft. Deshalb sollten Sie sich im Anschluss an ein Workout beispielsweise nicht mit Essen belohnen. Suchen Sie sich stattdessen Alternativen wie etwa ein Treffen mit Freunden, ein gutes Buch oder ein schöner Film.
Abnehmen – Snack-Fehler 4: Snacks sind zu trocken und daher kalorienreich
Bei Zwischenmahlzeiten sollten Sie auch trockene Snacks eher vermeiden, da diese in der Regel reich an Kalorien sind – selbst wenn sie per se nicht ungesund sind wie etwa Cracker oder ungesüßte Müsliriegel. Greifen Sie stattdessen jedoch bei Lebensmitteln mit einem hohen Wassergehalt zu. Hier eignen sich Wassermelone, Äpfel oder Babykarotten.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.