Haferflocken gegen Fettleber: Essen Sie mindestens einmal in der Woche eine große Portion
Haferflocken helfen gegen Verstopfung, Sodbrennen, beim Abnehmen und beim Entgiften der Leber. Essen Sie mindestens einmal pro Woche das Powergetreide Hafer.
Die Leber ist ein genügsames Organ, das viel aushält und selbst bei schlechter Ernährung oder bestehenden Entzündungen ohne spezifische Symptome lange still leidet. Grundsätzlich ist die größte Drüse und das mit bis zu 1,8 Kilogramm schwerste Organ des menschlichen Körpers dazu in der Lage, sich immer wieder selbst zu regenerieren – bis zu einem bestimmten Punkt. Denn wer sich sehr zuckerreich, mit vielen Kohlenhydraten und fetthaltig ernährt, kann eine Fettleber mit unangenehmen Symptomen wie schwerer Müdigkeit entwickeln. Da es noch keine medikamentöse Therapie zur Behandlung der Fettleber gibt, ist die einzige Möglichkeit der Heilung die richtige Ernährung. Dabei bedarf es dank der Logi-Ernährung keiner aufwändigen oder komplizierten Lebensmittel und Rezepte. Wer beispielsweise Haferflocken mag, kann Darm und Leber nachhaltig helfen und Gutes tun.
Fettleber heilen: Fünf einfache Tipps für die richtige Ernährung

Liegt bei Ihnen tatsächlich eine Fettleber vor, sollten Sie Ihrer Leber dringend Essenspausen ermöglichen und das Organ mithilfe bestimmter Lebensmittel entlasten. Passen Sie fünf Angewohnheiten in Ihrem Essverhalten an und der Erfolg wird sich schnell einstellen:
- Fettleber heilen – Tipp 1: Essen Sie nur drei Mahlzeiten pro Tag, ohne Zwischenmahlzeiten oder Snacks, auch wenn diese noch so gesund scheinen. Bei einer bestehenden Fettleber oder Leberentzündung belasten mehrere beziehungsweise viele kleine Mahlzeiten die kranken Leberzellen eher. Um zu heilen und sich nachhaltig regenerieren zu können, muss die Leber im wahrsten Sinne zur Ruhe kommen.
- Fettleber heilen – Tipp 2: Intervallfasten mit zwei Mahlzeiten pro Tag und 16 Stunden Essenspause.
- Fettleber heilen – Tipp 3: zwei Entlastungstage pro Woche einlegen, mit sogenanntem Kalorienfasten, das heißt nur 800 Kalorien täglich.
- Fettleber heilen – Tipp 4: viel Wasser trinken! Besonders bei Heißhungerattacken hilfreich.
- Fettleber heilen – Tipp 5: Hafertage tragen zur Heilung der Fettleber bei. Es dürfen dabei morgens, mittags und abends nur Haferflocken mit minimaler geschmacklicher Beigabe wie Obst oder Gemüse gegessen werden.
Fettleber heilen: Ernährung umstellen und mindestens einmal pro Woche Haferflocken-Tag einlegen
Haferflocken sind ein so gesundes Alleskönner-Lebensmittel: Sie helfen gegen Verstopfung und Sodbrennen, unterstützen die Abwehrkräfte aufgrund ihrer Vitamine B1, B2, B6 und K sowie Spurenelemente und erleichtern gleichzeitig das Abnehmen. Bereits zwei bis drei Esslöffel Haferflocken zum Frühstück machen dank des enthaltenen Ballaststoffs Beta-Glucan gut satt, lassen aber den Blutzuckerspiegel nur wenig und langsam ansteigen. Dabei wird der Fettstoffwechsel reguliert und Cholesterin gesenkt. Ein Hafertag pro Woche empfiehlt sich bei Insulinresistenz, eine mehrtägige Haferkur bei Diabetes, wie der Norddeutsche Rundfunk berichtet. Gerade bei Diabetikern sind eine proteinreiche Ernährung und Intervallfasten sinnvoll.
Ernährung mit Haferflocken gegen Fettleber – Essensplan
Mindestens an einem Tag, bestenfalls an drei oder sogar vier Tagen pro Woche eine Haferflocken-Kur einlegen, deren Wirkung für mehrere Wochen anhält
Frühstück: 75 Gramm Haferflocken
Mittagessen: 75 Gramm Haferflocken
Abendessen: 75 Gramm Haferflocken
Während der Tage, an denen Sie Ihre Leber entlasten, sollten die Haferflocken nur mit Wasser oder fettfreier Bouillon, jedoch nicht mit Milch zubereitet werden. Etwas Gemüse oder Obst mit wenig Fruchtzucker wie rote Beeren kann beigemengt werden. Wichtig: Halten Sie sich für eine tatsächliche Entlastung der Leber an die entsprechende Haferflocken-Menge pro Tag. Dazu mindestens zwei Liter Wasser oder ungesüßten Tee trinken.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.