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Größtes Schlaganfall-Risiko: Achten Sie auf Kopfschmerzen mit Ohrensausen als Warnzeichen von hohem Blutdruck

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Von: Natalie Hull-Deichsel

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Wer ohne es zu wissen mit hohem Blutdruck lebt, hat gleichzeitig ein hohes Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt. Achten Sie auf die Schwindel und Kopfschmerzen.

Laut Robert-Koch-Institut (RKI) sind weltweit jährlich rund 9,4 Millionen Todesfälle auf Bluthochdruck zurückzuführen. Erhöhter Blutdruck, die sogenannte Hypertonie, kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkt und einem Hirninfarkt oder Schlaganfall sowie zu Niereninsuffizienz führen. Betroffene haben dadurch ein erhöhtes Risiko zu versterben. Die Gefahren des Bluthochdrucks werden von Betroffenen oftmals unterschätzt, da Bluthochdruck zunächst nur wenig spürbar ist. Mögliche Warnzeichen und Symptome können auf Bluthochdruck hinweisen und sollten von einem Arzt abgeklärt werden.

Schlaganfall und Herzinfarkt verhindern: Risikofaktoren wie hoher Blutdruck

Frau mit Kopfschmerzen
Zwar heißt es vonseiten mancher Mediziner, dass Bluthochdruck nicht konkret zu spüren sei, doch berichten Betroffene über bestimmte Anzeichen wie Kopfschmerzen, Schwindel sowie Ohrensausen. (Symbolbild) © fizkes/Imago

Im Allgemeinen benennen Kardiologen fünf wichtige Risikofaktoren, die Bluthochdruck begünstigen können: Mangelnde Bewegung, Übergewicht, ungesunde Ernährung, erhöhter Alkoholkonsum sowie Stress bergen laut Robert-Koch-Institut (RKI) ein hohes Risiko für die Entstehung von Bluthochdruck – diese Risikofaktoren können aber gleichzeitig im Gegensatz zur erblichen Prädisposition am ehesten verändert werden. Das heißt, grundsätzlich können auch Menschen, ohne die Risikofaktoren zu erfüllen, eine Hypertonie entwickeln. Bluthochdruck kann ernste gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, sodass Ärzte appellieren, im wahrsten Sinne „in sich hinein zu spüren“, den eigenen Lebensstil zu ändern, um Langzeitschäden vorzubeugen.

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Schlaganfall und Herzinfarkt verhindern: Acht Warnzeichen, dass Sie Bluthochdruck haben könnten

Mediziner wissen aus der Praxis durch die Behandlung ihrer Patienten mit diagnostiziertem Bluthochdruck, dass es spezifische Warnzeichen und Symptome gibt, die der Körper bei hohem Blutdruck zeigt:

Stellen Sie derartige Anzeichen an sich fest, scheuen Sie sich nicht, zu Ihrem Hausarzt oder einem Kardiologen zu gehen. Dort können Ihre Blutdruckwerte kontrolliert werden, wenn sinnvoll auch anhand einer 24-Stunden-Blutdruckmessung. Bleibt ein Bluthochdruck unentdeckt und demnach unbehandelt, können Blutgefäße irreversibel geschädigt werden. Die geschädigten Gefäße können zu Arteriosklerose beitragen sowie Gefäßentzündungen und Blutgerinnsel zur Folge haben.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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