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Winterdepression: 5 Tipps gegen das Stimmungstief

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Von: Judith Braun

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Im Herbst setzt bei manchen Menschen bereits der Winterblues ein. Wer frühzeitig einige Tipps befolgt, kann schlechter Laune vorbeugen.

Wenn es draußen langsam kälter wird und die Temperaturen sinken, dann geht es bei vielen Menschen auch mit der Stimmung bergab. Eine Herbst-Winterdepression kann bei Betroffenen bereits im Herbst beginnen und endet meist im Frühling von alleine wieder. Die Symptome können von Antriebslosigkeit über Erschöpfung bis hin zu Vermeidung sozialer Kontakte reichen. Um gut durch das Stimmungstief zu kommen, helfen folgende Tipps.

Winterdepression entsteht durch Lichtmangel in kalter Jahreszeit - 5 Tipps gegen das Stimmungstief

Traurige Frau geht spazieren
Frauen sind dreimal so häufig betroffen von Winterdepressionen wie Männer. © Antonio Guillen Fernández/IMAGO

Bei einer Winterdepression, von der Frauen dreimal so häufig betroffen sind wie Männer, handelt es sich aus wissenschaftlicher Sicht um eine saisonal-abhängige depressive Verstimmung. Verursacht wird sie durch den für die Jahreszeit typischen Lichtmangel. Dadurch produziert der Körper weniger vom Glückshormon Serotonin. Gleichzeitig schüttet er jedoch mehr Melatonin aus, welches für den Schlaf-Wach-Rhythmus zuständig ist. Betroffene fühlen sich deshalb müder als sonst.

Winterdepressionen zeichnen sich zudem durch Zuverlässigkeit aus. Laut Forschern haben Personen, die in der Vergangenheit an saisonal abhängiger Depression litten, ein hohes Risiko, im nächsten Herbst oder Winter eine neue depressive Episode zu entwickeln. Auch wenn das Stimmungstief frustrierend ist, so kann man ihm aufgrund seiner Zuverlässigkeit jedoch ein wenig vorbeugen.

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Winterdepressionen entgegenwirken mit folgenden 5 Tipps:

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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