Alzheimer vorbeugen: Tipps, wie Sie gesund Altern
Alzheimer: Da Heilung bisher nicht möglich ist, ist Vorbeugung umso wichtiger. Wir geben wichtige Tipps, die das Risiko an Alzheimer zu erkranken, reduzieren können.
Düsseldorf – Alzheimer ist die häufigste Form einer Demenz-Erkrankung. Bis heute gilt sie als unheilbar. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. gibt wertvolle Tipps, wie Sie Alzheimer vorbeugen können, die wir Ihnen hier vorstellen.
Alzheimer vorbeugen: Bewegung und Vorsorge
Die Forschung hat nachgewiesen, dass sich durch einen gesunden Lebensstil das Krebsrisiko und Alzheimer-Risiko zumindest senken lässt. Ein Tipp: Bewegen Sie sich. Das hält nicht nur den Körper fit, sondern auch das Gehirn. Die Intensität und Leistung spielt dabei keine große Rolle. Gut für die Alzheimer-Prävention sind:
- Spazieren gehen
- Tanzen
- Schwimmen
- Fahrrad fahren
Gehen Sie außerdem regelmäßig zur Vorsorge: Achten Sie vor allem auf Herz- und Gefäßerkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Herzrhythmusstörungen und erhöhte Cholesterinwerte.
Alzheimer vorbeugen: Hirntraining, soziale Kontakte und Essen wie in Italien
Schach, Klavier spielen oder eine neue Sprache lernen: Wer den Kopf bis ins hohe Alter fordert, reduziert sein Risiko an Alzheimer zu erkranken. Ein weiterer Tipp: Suchen Sie sich Gleichgesinnte mit ähnlichen Hobbys. Dann schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe. Denn nicht nur Hirntraining, sondern auch soziale Kontakte halten uns geistig fit. Laut der Alzheimer Forschung Initiative e.V. haben Menschen, die viel allein sind, ein doppelt so großes Alzheimer-Risiko. Versuchen Sie am Leben Ihrer Familie Anteil zu nehmen, bleiben Sie mit Freunden in Kontakt oder lassen Sie neue Freundschaften entstehen.
Auch die Ernährung ist wichtig. Olivenöl, Tomaten, Sardellen: Die mediterrane Küche strotzt nur so vor gesunden Lebensmitteln und versorgt das Gehirn mit wichtigen Nährstoffen. Diese fünf Lebensmittel sind besonders gut für das Gehirn und können Ihr Gedächtnis verbessern.*
Alzheimer vorbeugen: Worauf wir keinen Einfluss haben
Ein Risikofaktor für Alzheimer, den wir nicht beeinflussen können, ist das Alter. Je älter wir werden, desto höher ist das Risiko, zu erkranken. Wie die Alzheimer Forschung Initiative e.V. berichtet, sind von den 70- bis 75-Jährigen drei bis vier Prozent betroffen, bei den über 90-Jährigen mehr als ein Drittel. Auch die Gene beeinflussen das Alzheimer-Risiko. Erkrankt eine Person an Alzheimer, ändert sich auch die Kommunikation. Doch mit einigen Tipps kann sie weiterhin gelingen. Noch mehr spannende Gesundheits-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können. *24garten.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.