Gemeinsam stark sein und es schaffen: Auch das Zusammentun und der Austausch mit anderen Betroffenen kann Kraft geben. In ganz akuten Krisen kann es außerdem helfen, Musik zu hören.* Zuversicht schafft auch, wer sich ganz kleine Ziele setzt, die er oder sie bewältigen kann, und sich dann den Erfolg vor Augen führt. Vielleicht findet man auch etwas Positives an der Situation. Und manchmal geschieht vielleicht sogar etwas, mit dem man nie gerechnet hätte.
Hoffnung schöpfen und zuversichtlich in die Zukunft blicken, lässt sich also trainieren. Um sich für Krisen zu wappnen oder auch um einen Weg aus einem aktuellen Tief zu finden, kann es zudem helfen, sich professionelle Unterstützung wie einen Psychotherapeuten oder eine Mental-Trainerin zu suchen. „Mit ihm oder ihr lassen sich beispielsweise bestimmte Visualisierungstechniken erlernen“, sagt Noack. Darüber hinaus kann das kritische Hinterfragen der eigenen Gedanken zielführend sein. „Mitunter reicht es schon, die geringste Wahrscheinlichkeit als Grund zu nehmen, an seine Rettung zu glauben“, sagt Doris Wolf. Oder sich darauf zu konzentrieren, welche Handlungsmöglichkeiten in dieser Situation noch zur Verfügung stehen.
Die Realität sieht leider so aus, dass Ihnen niemand die schwere Zeit abnehmen kann. Aber Sie können ein paar Dinge beherzigen, die Ihnen vielleicht helfen, eine emotionale Krise besser zu überstehen:
(Mit Material der dpa)
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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.