Ernährung gegen tödliche Krankheiten: Diese Lebensmittel sollen vorbeugen

Corona, Schlaganfall, Krebs: Krankheiten, die leider oft tödlich enden. Mit der richtigen Ernährung können Sie tatsächlich vorbeugend einwirken.
Cambridge – Eine gesunde Ernährung garantiert zwar nicht, dass Sie nie schwer erkranken, aber sie kann vorbeugend wirken. Manche Früchte und Obstsorten eignen sich besonders, um tödliche Krankheiten abzufangen und zu verhindern.
Ernährung gegen tödliche Krankheiten: Granatäpfel gegen Entzündungen im Gehirn
Ein Granatapfel sieht nicht nur wunderschön aus und schmeckt süßlich saftig spritzig, seine roten Perlen unterstützen auch die Hirnfunktion und können beispielsweise Parkinson oder einer Demenzerkrankung wie Alzheimer vorbeugen. Granatäpfel enthalten jede Menge Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe können Entzündungen lindern. Bei einer Demenz beispielsweise existieren kleine Entzündungsherde im Gehirn, die die Symptome solcher Erkrankungen auslösen. Außerdem aktivieren sie die Mitochondrien, das Kraftwerk der Zelle, das im Alter träge wird.
Ernährung gegen tödliche Krankheiten: Avocado und Erdbeeren fürs Herz
Gutes Fett, böses Fett: Wenn man diese Einteilung beibehalten möchte, ist die Avocado vielleicht die Königin unter den gesunden Fetten. Während eine Ernährung mit zu viel tierischem Fett, vor allem mit Transfetten, Herzkrankheiten und Schlaganfälle auslösen können, schützen gesunde Fette davor. Denn das Fett, das in der Avocado enthalten ist, senkt den Cholesterinspiegel. Ist der Cholesterinspiegel zu hoch, legt sich das Fettmolekül Cholesterin an die Wände der Blutgefäße und sorgt dafür, dass weniger Blut durch die Gefäße fließen kann. Die positiven Effekte auf die Gesundheit und ihr Geschmack haben dazu geführt, dass die Anbauflächen der Avocado in den letzten Jahren immer größer wurde und zu Umweltproblemen in den Anbauländern führt.*
Die Erdbeere ist die Sommerfrucht schlechthin. Sie kann nicht nur den Heißhunger auf Schokolade lindern, sie kann auch, wenn sie regelmäßig gegessen wird, vor einem Herzinfarkt schützen. Zu diesem Ergebnis kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der amerikanischen Harvard-Universität. In der Studie hatten Frauen, die mindestens drei Portionen Erdbeeren pro Woche aßen, ein geringeres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden. Manchmal kann der Genuss der roten Nuss aber auch allergische Symptome auslösen.
Ernährung gegen tödliche Krankheiten: Mit Äpfeln Coronaviren bekämpfen
Der gute alte Apfel sollte unbedingt Teil der Ernährung sein. Er kann nicht nur tödlichen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bestimmten Krebsarten und Diabetes vorbeugen: er kann sogar Coronaviren bekämpfen. Forscherinnen und Forscher vom Istituto di Nanotecnologia in Italien zeigen, dass Quercetin das Wachstum von Coronaviren hemmt. Quercetin ist ein gelber Pflanzenfarbstoff, der ebenfalls zu den Polyphenolen gehört und in hoher Dosis in Äpfeln vorkommt. Inwieweit weitere Tests diese Ergebnisse bestätigen, ist noch offen.
Ernährung gegen tödliche Krankheiten: Pektine in Orangen
Orangen verbinden wir mit Vitamin C und einem starken Immunsystem. Was Organen aber noch so wertvoll für die Gesundheit und im Kampf gegen tödliche Krankheiten macht, ist ihr hoher Anteil an Pektin. Forscher vom Institute of Food Research im britischen Norwich konnten nachweisen, dass der Ballaststoff Pektin Galectin-3 blockiert. Galectin-3 ist ein Protein, das das Wachstum von Krebs und seinen Metastasen fördert. Der Grund: Es beschädigt die Zelloberflächen, wodurch Krebszellen durch die verletzen Blutgefäßwände eindringen und Metastasen bilden können. Wer viel Pektin zu sich nimmt, beispielsweise über Orangen, kann dieser gefährlichen Entwicklung vorbeugen. Wer also mit seiner Ernährung tödlichen Krankheiten vorbeugen möchte, sollte auf einen gesunden Lebensstil achten und
- Granatäpfel
- Avocados
- Erdbeeren
- Äpfel und
- Orangen
in seinen Essensplan integrieren. Noch mehr spannende Gesundheits-Themen finden Sie in unserem kostenlosen Newsletter, den Sie gleich hier abonnieren können. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.
Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.