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Verklebte Faszien: Ursachen, Symptome und was Sie dagegen tun können

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Von: Jasmin Farah

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Faszien sind im ganzen Körper zu finden. Verkleben sie, sind Schmerzen vorprogrammiert. Mit diesen Übungen werden Sie Verspannungen los.

München – Die meisten haben von ihnen noch nie gehört, doch wenn sie schmerzen, ist es sehr unangenehm: die Faszien. Dabei handelt es sich um Bindegewebe, das wie ein Netz unsere Muskeln und inneren Organe umschließt und alles zusammenhält. Es ist einerseits sehr reißfest, andererseits aber auch äußerst elastisch.

Verklebte Faszien: Ursachen, Symptome und was Sie dagegen tun können

Faszien kommen überall in unserem Körper vor und wenn sie verkleben, verdreht oder verhärtet sind, kann das zu Schmerzen führen. Oftmals können dahinter mehrere Ursachen stecken.

Ein Mann hält sich mit der Hand sein Genick (Symbolbild)
Nackenverspannungen können ein Hinweis auf verklebte Faszien sein. (Symbolbild) © Imago

Die sechs häufigsten sind:

Dadurch können häufig Verspannungen in Nacken-, Schulter- oder Rückenmuskulatur, aber auch in den Gelenken entstehen, die wiederum Beschwerden verursachen. Doch mit ein paar einfachen Übungen können sie wieder gelöst werden.

Verklebte Faszien: Morgens strecken

Ein Tipp ist, bereits mit etwas Morgensport in den Tag zu starten. Denn wenn der Körper über mehrere Stunden in der Nacht geruht hat, fühlt er sich morgens oft steif an. Dann heißt es: Ausgiebig strecken, um die Faszien sowie die Muskeln gut zu dehnen. Das können sie tagsüber gerne wiederholen, immer dann, wenn sie längere Zeit gesessen sind oder in einer Position verharrt haben, zum Beispiel im Homeoffice.

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Eine Alternative ist die Faszienrolle. Dabei handelt es sich um eine Hartschaumrolle, mit der sie über die Muskeln der Arme, Beine oder Rücken rollen und dadurch Verhärtungen lösen. Im ersten Moment kann es durch das Gewicht des Körpers auf dem harten Material unangenehm bis schmerzhaft sein. Doch bei wiederholtem Rollen beziehungsweise täglicher Übung nimmt der Schmerz mit der Zeit ab.

Was Sport angeht, helfen oftmals leichte Dehnübungen, aber auch Yoga. Viele Übungen zielen hier darauf ab, den Körper in ruhigen bis dynamischen Bewegungen auseinanderzuziehen, zu strecken und zu dehnen. Meist werden die Positionen für längere Zeit gehalten, damit der Praktizierende sich weiter in die Dehnung der Muskeln vertiefen kann. Wer also regelmäßig eine Yoga-Session in seinen Alltag einbaut, strafft seinen Körper und hält seine Faszien gesund. *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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