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Naschen im Homeoffice: Tipps gegen plötzliche Hungerattacken

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Von: Jasmina Deshmeh

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Eine dunkelhaarige Frau sitzt zuhause vor ihrem Laptop und isst Schokoladenkuchen (Symbolbild)
Schokokuchen bei der Arbeit? Für viele Menschen Alltag im Home Office (Symbolbild) © Westend61/imago-images

Naschen ist im Homeoffice für viele eine willkommene Abwechslung. Gut für die Gesundheit sind regelmäßige süße Snacks aber nicht. Welche Alternativen es gibt und wie sich der Heißhunger austricksen lässt.

Hannover – Aufstehen, Kaffee kochen, Frühstück machen und ab an den Laptop: Für viele startet der Tag im Homeoffice immer gleich. Und auch über den Tag verteilt gibt es meist wenig Abwechslung. Statt mit den Kolleginnen und Kollegen im Büro eine Kaffee-Pause zu machen, bietet zuhause nur der Kühlschrank ein bisschen Ablenkung. Doch auch wenn süße Snacks der Seele kurzfristig gut tun – spätestens beim Blick auf die Waage machen sie sich negativ bemerkbar. Wie lässt sich der Heißhunger also austricksen?

Hungerattacken im Homeoffice: Diese Maßnahmen helfen

Ernährungsberaterin Debora Groneberg aus Hannover empfiehlt drei effektive Maßnahmen gegen Hungerattacken im Homeoffice:

Hungerattacken im Homeoffice: Gang in die Küche vermeiden

„Viele Menschen gehen für jedes Glas Wasser in die Küche und laufen dabei am Kühlschrank vorbei. Sie setzen sich also deutlich häufiger als notwendig bestimmten Versuchungen aus“, erklärt die Ernährungsexpertin. Spätestens wenn man ein frustrierendes Telefonat oder eine stressige Aufgabe vor sich hat, wird man in so einem Moment schwach - egal, wie willensstark man ansonsten ist. Hier helfen große Thermoskannen oder Karaffen auf dem Schreibtisch. Sie ersparen einem den regelmäßigen Gang in die Küche, um sich ein Getränk zu holen und der Kühlschrank bleibt stundenlang außer Sichtweite.

Hungerattacken im Homeoffice: Alternativen schaffen

Oft geht es beim Naschen auch einfach um Ablenkung. Denn viele Hobbies und Freizeitaktivitäten müssen wegen der Pandemie aktuell ruhen. Auch wenn den meisten Menschen bewusst ist, dass Naschen kein gesundes Ventil ist, lassen sie sich oft dazu hinreißen und greifen nur allzu gerne in die Süßigkeitenkiste. Laut Groneberg hilft da nur eines: sich unbedingt andere Beschäftigungen zu suchen, die einem Freude bereiten, wie Lesen, Laufen, Yoga, Online-Schach oder mit guten Freunden telefonieren.

Und völlig auf die Schokolade verzichten muss auch nicht sein: Aber eben gelegentlich zum bewussten Genießen und nicht ständig und immer nebenbei. (Mit Material von dpa)

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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