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Mein Kind ist drogenabhängig: Was Angehörige jetzt tun können

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Von: Kristina Wagenlehner

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Sie vermuten, Ihr Kind nimmt Drogen oder ist bereits abhängig? Das ist keine leichte Situation. Was Eltern tun können, lesen Sie hier.

München – Der Konsum von Drogen bei Jugendlichen ist zwar laut dem Drogen- und Suchtbericht 2019 gesunken, trotzdem nehmen oder versuchen sich viele Jugendliche an Drogen. 2018 gaben 22 Prozent von ihnen an, in dem Jahr schon mindestens ein Mal Cannabis geraucht zu haben, wie die Bundeszentralen für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) berichtet. 

Aber seit Beginn der Pandemie schlagen die Beratungsstellen Alarm: Corona verstärke Suchterkrankungen und sorge für Rückfälle.*
Wenn Eltern den Drogenkonsum Ihres Kindes vermuten, sind viele überfordert und wissen nicht, was zu tun ist. Hier finden Sie Rat.

Mein Kind ist drogenabhängig: Die Anzeichen

Bevor sie handeln können, müssen Eltern zuerst wissen, dass ihr Kind Suchtmittel einnimmt. Doch wie können Eltern herausfinden, ob ihr Kind Drogen konsumiert? Das ist nicht immer leicht. Vor allem, da es nur Hinweise, aber keine klaren Anzeichen gibt. Folgende Punkte könnten aber Signale sein:

So sagt Diana Schulz der BZgA gegenüber Sat. 1 : „Eindeutige Zeichen dafür, dass das eigene Kind Drogen nimmt, lassen sich kaum benennen. Scheinbare körperliche Signale wie gerötete Augen, zitternde Hände oder Schweißausbrüche könnten auch andere Ursachen haben.“

Mein Kind ist drogenabhängig: Was Sie nun tun können

Wenn Sie bemerken, dass Ihr Kind Drogen konsumiert, und es sich nicht um medizinisches Cannabis handelt, hilft es wenig, wenn Sie in Panik geraten oder überstürzt handeln. Das SOS-Kinderdorf rät Eltern folgendes:

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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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