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Migräne: Die besten Tipps, um heftigen Kopfschmerzen vorzubeugen

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Von: Kristina Wagenlehner

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Migräne kommt meistens in Schüben. Wenn Sie die Auslöser der Attacken kennen, lässt sich relativ gut vorbeugen. Diese Tipps können Ihnen helfen.

Landau – Noch immer tun viele Menschen Migräne einfach als schwere Kopfschmerzen ab. Für Betroffene fühlt sich eine solche Aussage, ähnlich dem Satz „Sei doch nicht so depressiv“, wie ein Faustschlag in die Magengrube an. Denn Migräne schränkt die Lebensqualität der Betroffenen stark ein: mit starken Schmerzen, Übelkeit und/oder Lichtempfindlichkeit. Bei manchen treten zudem Schwindel oder Taubheitsgefühle auf. Andere sehen Lichtblitze, die sogenannte Aura.

Migräne: Die besten Tipps, um heftigen Kopfschmerzen vorzubeugen

Eine alles erklärende Ursache für Kopfschmerzen gibt es bisher noch nicht. Jedoch sind einige Umstände, sogenannte "Trigger", bekannt, die eine Migräne, fördern können. Dazu zählen:

Migräne: Diese Schmerzmittel helfen

Im Falle einer leichten Migräne werden nach den Leitlinien der Deutschen Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft bestimmte Wirkstoffe wie NSAR oder Paracetamol gegen die Schmerzen empfohlen. Bei stärkeren Schmerzen können auch Triptane helfen. Aber Achtung, Schmerzmittel können Sie nicht unbegrenzt oft einnehmen.

Migräne: Tipps, wie Sie Attacken richtig vorbeugen

Wer regelmäßig unter starken Kopfschmerzen und/oder den Symptomen einer Migräne leidet, sollte unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen. Nur sie können die richtige Diagnose stellen und damit die geeignete Therapie einleiten. Beispielsweise kann es helfen, in einer Verhaltenstherapie die Auslöser der Schmerzattacken zu identifizieren. Zusammen mit dem Therapeuten können dann individuelle Hilfen und präventive Maßnahmen erarbeiten werden. Versuchen Sie außerdem, Entspannung in Ihren Alltag einzubauen. Dasselbe gilt für Sport. Beides kann das Stresslevel senken und einer Migräneattacke vorbeugen.

Weitere Tipps, für den Alltag sind

Migräne: Zahlt die Kasse?

Die Krankenkassen übernehmen in bestimmten Fällen die Kosten für eine Verhaltens- oder Physiotherapie und zahlen auch für die Medikamente bei schweren Migräneattacken. Allerdings unterscheiden sich die Angebote innerhalb der Kassen stark. Informieren Sie sich daher bei Ihrer Krankenkasse, ob und in welchen Umfang die Behandlung von Migräne übernommen wird.

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Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren RedakteurInnen leider nicht beantwortet werden.

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