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Depression vorbeugen: Fünf Tipps gegen innere Unruhe und Nervosität

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Von: Judith Braun

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Dauert eine depressive Verstimmung mit innerer Unruhe länger an, kann sie zu einer chronischen Nervosität und einer echten Depression werden. Es gibt Tipps, die für Entspannung im Alltag sorgen.

Immer mehr Menschen leiden in der modernen Welt unter innerer Unruhe. Kein Wunder, schließlich wird unsere Aufmerksamkeit ständig auf Nachrichten, Push-Meldungen und Schlagzeilen gelenkt. Dadurch fällt es jedoch immer schwerer, zur Ruhe zu kommen und einmal abzuschalten. Hält die Unruhe an und dauert es immer länger, bis man in eine Entspannung findet, dann kann möglicherweise auch eine chronische Nervosität dahinterstecken. Um Depressionen und Burnout vorzubeugen, sollten Sie deshalb innere Unruhe nie unterschätzen und sich einige Methoden aneignen, um Ihren Geist im Alltag zu beruhigen und gleichzeitig Ihr Wohlbefinden zu steigern.

Innere Unruhe: Fünf Tipps für mehr Entspannung im Alltag

Frau hält sich Hand an Kopf
Um sich von innerer Unruhe zu befreien, sollten Sie öfters auf sich selbst achten und sich selbst verwöhnen. © Lightpoet/IMAGO

Wenn der Körper angespannt ist, dann sendet das Gehirn negative Gedanken und Gefühle wie Unruhe aus. Diese gelangen im Anschluss als Impulse über das Rückenmark in das Nervensystem. Körperlich zeigen sich daraufhin meistens Symptome wie ein erhöhter Herzschlag, Bauchschmerzen, schwitzige Hände oder mangelnde Konzentrationsfähigkeit. Dabei handelt es sich um Anzeichen, die evolutionär bedingt überlebenswichtige Reaktionen waren, weil sie die Menschen in Angst- und Stresssituationen in Alarmbereitschaft versetzten. Diese führen heutzutage allerdings zu einer permanenten Unruhe. Um die Nervosität zu lindern, muss der Geist umgelenkt werden. Dabei helfen folgende fünf Alltagsmethoden:

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Innere Unruhe und Nervosität wegen Schilddrüse? Körperliche Ursachen möglich

Wer unter länger anhaltender Nervosität leidet, der sollte die Ursachen von einem Hausarzt abklären lassen. Denn auch körperliche Leiden können Auslöser für innere Unruhe sein und zum Beispiel mit der Schilddrüse zusammenhängen. Nervosität kann ein Anzeichen für eine Schilddrüsenüberfunktion sein. Diese wird in der Regel mit Medikamenten behandelt.

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteuren und Redakteurinnen leider nicht beantwortet werden.

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