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Corona-Pandemie: Darauf müssen Sie beim Kauf von FFP2-Masken achten

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Von: Laura Knops

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Corona: FFP2-Masken sollen Träger und Mitmenschen nachweislich besser vor krankmachenden Viren schützen. Für die speziellen FFP2-Masken gibt es allerdings keine standardisierten Größen. Es gilt also: Ausprobieren, welches Modell wirklich gut auf dem Gesicht aufliegt.

Bonn – Hersteller spezieller FFP2-Masken müssen sich nicht an standardisierte Größen halten. Unterschiedliche Modelle können daher auch unterschiedlich gut passen, wie der Tüv Nord erklärt. Laut den Experten sollten Verbraucher darauf achten, eine Maske zu wählen, die gleichmäßig auf dem Gesicht anliegt und zudem komfortabel sitzt. Nur dann ist ein ausreichender Schutz vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus gewährleistet. Bevor man sich einen großen Vorrat zulegt, sollte man zunächst nur eine Packung Masken eines Hersteller kaufen und die Passform der FFP2-Masken sorgsam prüfen.

FFP2-Masken zum Schutz vor Corona-Viren: Darauf müssen Sie beim Kauf achten

FFP2-Masken sind sowohl mit einem Ventil als auch ohne erhältlich. Diese Vorrichtungen können laut dem Tüv Nord zwar das Atmen erleichtern, schützen jedoch nur den Träger vor Viren. Für den Aufenthalt in Altenheimen oder in Gegenwart von Risikopatienten sind Masken mit Ventil daher ungeeignet.

Um das Schutzniveau der FFP2-Masken so hoch wie möglich zu halten, darf der spezielle Mund-Nasen-Schutz zudem nicht gewaschen werden*. Die Masken sollten jedoch regelmäßig ausgetauscht werden. Den Angaben zufolge können sie einen Tag lang getragen werden, danach sollte man sie im Hausmüll entsorgen. Wer die Maske nur kurz für den Einkauf aufsetzt, kann sie dagegen problemlos mehrfach nutzen.

FFP2-Masken zum Schutz vor Corona-Viren: Auf CE-Kennzeichnung achten

Für den Einsatz im Gesundheitsbereich muss eine Maske mindestens 95 Prozent der Aerosole abfangen. Dazu geeignet sind partikelfiltrierende Halbmasken wie FFP2-, FFP3- und KN95-Masken. Wer entsprechende Masken kaufen will, sollte auf der Verpackung auf die Kombination aus CE-Zeichen und vier Zahlen achten, rät der Tüv Nord.

Erfüllen die Masken die Kriterien der entsprechenden Prüfnorm (DIN EN 149:2009-08), bekommt die Verpackung ein CE-Kennzeichen sowie eine vierstellige Nummer. Dies lässt Rückschlüsse auf das Prüf-Institut zu. (Mit Material der dpa) *merkur.de ist Teil des Ippen-Digital-Netzwerks

Dieser Beitrag beinhaltet lediglich allgemeine Informationen zum jeweiligen Gesundheitsthema und dient damit nicht der Selbstdiagnose, -behandlung oder -medikation. Er ersetzt keinesfalls den Arztbesuch. Individuelle Fragen zu Krankheitsbildern dürfen von unseren Redakteurinnen und Redakteuren leider nicht beantwortet werden.

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